Leopard, Seebär & Co.
01.12.2025 • 17:10 - 18:00 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
Lesermeinung
Ein Adlerrochen-Männchen wird aus dem niederländischen Burgers‘ Zoo in Arnheim nach Hamburg transportiert.
Vergrößern
Tierpflegerin Lisa Voß ist im Eismeer für die Walrosse und Seebären verantwortlich.
Vergrößern
Dr. Guido Westhoff und Max Janse bereiten den Rochen-Transport vor.
Vergrößern
Leopard, Seebär & Co. - Logo
Vergrößern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2018
Natur + Reisen, Tiere

Leopard, Seebär & Co.

Dr. Guido Westhoff, der Leiter des Tropen-Aquariums in Hamburg, hat sich mit einem Zwölf-Tonner auf den Weg ins niederländische Arnheim gemacht, um aus dem Zoo dort einen weiteren Adlerrochen für das große Hai-Atoll in Hamburg abzuholen. Früh am Morgen ist alles für den aufwendigen Transport vorbereitet. Während sich die niederländischen Tierpfleger auf den reibungslosen Fang des Rochens vorbereiten, sorgen Max Janse, der Kurator des Burgers' Ocean, und Guido für die richtigen Wasserwerte. Endlich ist der junge Rochen verladen. Vor Guido und seine kostbare Fracht liegen fünf Stunden Fahrt nach Hamburg. Morgens umd 6.30 Uhr im Eismeer: Für mehrere Dutzend hungrige Mäuler müssen die Fischmahlzeiten für den Tag vorbereitet werden. Lisa Voß hat Dienst und sorgt für alle Walrosse, Seebären und Pinguine: Allein Walrossbulle Odin frisst 38 Kilo Fisch am Tag. Lisa absolvierte eine Ausbildung zur Tierpflegerin im Tierpark Hagenbeck und ist nun gemeinsam mit Dirk Stutzki für die Walrosse und Seebären verantwortlich. Durch die Ausbildung kennt sie auch alle anderen Reviere sehr gut. Sie liebt ihre Walrosse und ihr "Thörchen" über alles, vergisst aber nie, regelmäßig im Haustier-Revier bei den Ponys und Eseln vorbeizuschauen. Denn als Ponymädchen hatte sie hier ihren Anfang im Jahr 2005. Für Philipp Detzner geht es hoch hinaus. In der Orang-Utan-Kuppel soll ein neues Seil gespannt werden. Damit wollen Philipp und der Auszubildende Alexander Schmitz neue Kletterwege für die Menschenaffen schaffen. Nach getaner Arbeit in schwindelerregender Höhe zählt Philipp während einer gemeinsamen Frühstückspause auf, wer von der Orang-Utan-Bande eigentlich am besten klettern kann. Währenddessen demonstriert Orang-Utan-Mädchen Marie schon ihre Balancierkünste an dem neuen Seil. Frühstückszeit bei den Kamtschatkabären. Tobias Taraba und die Auszubildende Nele Baumann wollen die Mahlzeiten für Mascha und Leonid mal ein wenig interessanter gestalten. Das Gemüse wird in Säcken verpackt und mit Parfum besprüht! Die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan für die Bären und für die Nahrungssuche unverzichtbar. Auch eine Röhre mit Honig wird vorbereitet. Dann verstecken Tobias und Nele alles auf der Anlage. Eine Futterspur aus Gurke und Salat soll die neugierigen Bären zu den duftenden Leckereien führen. Können sich Mascha und Leo auf ihre Spürnasen verlassen? Das Tropen-Aquarium ist die Heimat der vier Nilkrokodile Audrey, Abby, Vicky und Raja. Dreimal in der Woche haben die gefährlichen Panzerechsen einen wichtigen Termin mit ihrem Pfleger Florian Ploetz: die Showfütterung. Bei der Fütterung vermittelt Florian den Besuchern jede Menge Wissen über die spannenden Urzeitechsen. Ende der 1980er-Jahre galt diese Art als so gut wie ausgestorben. Der Handel mit Nilkrokodilen wurde verboten und hat Wirkung gezeigt: Sie gelten nicht mehr als gefährdete Art. In der Nacht wurde ein Wapiti-Kalb geboren. Doch bevor Volker Friedrich die Anlage betreten kann, muss er den Wapiti-Hirsch Joshua wegsperren. Es ist Brunftzeit, da wird der Platzhirsch angriffslustig und Volker geht ihm lieber aus dem Weg. Erst danach kann er dem Kalb auf der Anlage einen ersten Besuch abstatten. Wapiti-Mutter Winnipeg und die Wapiti-Tante werden mit Gemüse bestochen, während Volker sich auf die Suche macht. Doch wo steckt der Hirschnachwuchs? Der Nachwuchs der Flamingos ist zwischen drei Wochen und vier Monaten alt. Vor allem nach dem jüngsten Flamingoküken muss regelmäßig geschaut werden, denn es ist ein Nachzügler und hat es im kühlen Herbst nicht leicht. Es ist jedoch gar nicht so einfach, zwischen knapp 100 Köpfen und 200 Beinen den Kleinsten zu finden. Sebastian Behrens kippt deshalb das Frühstück in den Teich, um die ausgewachsenen Flamingos ins Wasser zu locken: So hat er einen besseren Blick auf den Nachwuchs.

Das beste aus dem magazin

Francis Tobolsky.
HALLO!

Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"

Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Dr. med. Heinz-Wilhelm Esser ist Oberarzt 
und Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Kardiologie am Sana-Klinikum Remscheid und bekannt als „Doc Esser“ in TV, 
Hörfunk und als Buchautor.
Gesundheit

Welche Impfungen sind jetzt wichtig?

Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Lisa Feller in "Ladies Night"
HALLO!

Eine Bühne für Frauen: "Ladies Night" mit Lisa Feller

Am 1. November wird die 100. Folge der ARD „Ladies Night“ ausgestrahlt. Prisma sprach mit Gastgeberin Lisa Feller über das Erfolgsformat.
Eine Spritze im Arm.
Gesundheit

Weltdiabetestag am 14. November

Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Prof. Dr. med. Joachim Dissemond
Gesundheit

Kleine Wunden, große Gefahr

Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Doc Julia Fischer
Gesundheit

Bluthochdruck – Risikofaktor mit schweren Folgen

Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.