Die Klimaerwärmung hat das Mittelmeer fest im Griff: Im Juli 2023 wurden durchschnittlich fast 29 Grad Celsius an der Wasseroberfläche gemessen. Das Mittelmeer wird tropisch. Ändern sich die Lebensbedingungen der Meeresbewohner, bedeutet das für sie puren Stress. Gerade die Allerkleinsten, das Phytoplankton, bleiben von den Folgen des Wandels nicht verschont. Harald Lesch zeigt, warum die Mittelmeer-Krise uns alle betrifft. Die "Tropifizierung des Mittelmeeres" hat Einfluss auf die Unterwasserwelt: Heimische Arten müssen sich neue Nischen zum Überleben suchen, weil es ihnen zu warm wird, andere Organismen bekommen von einwandernden Arten Konkurrenz, das Nahrungsangebot kann knapp werden - im schlimmsten Fall sterben Arten einfach aus. Doch es gibt auch Gewinner, wie die Quallen, sehr zum Verdruss der Touristen. Zu den neuen "Siegern" gehört auch die Blaukrabbe. Sie stammt von der Atlantikküste Nord- und Südamerikas, reiste mit Schiffen nach Europa - und fühlt sich inzwischen im aufgeheizten Mittelmeer sehr wohl. Anders als im Atlantik hat die Blaukrabbe dort keine natürlichen Feinde, vermehrt sich schnell und wird so zur echten Plage. Mit ihren scharfen Scheren bricht sie Muscheln und Austern auf. Die Züchter der Muschelfarmen an der Adriaküste und die Fischer schlagen Alarm. Wie lässt sich die gefräßige Blaukrabbe noch stoppen? Die METEOR-Expedition des GEOMAR-Zentrums in Kiel nutzt das östliche Mittelmeer als Zukunftslabor. Denn dort herrschen schon heute Bedingungen, die Forschende in Zukunft für die Ozeane weltweit erwarten. Besonders interessieren sie die Folgen des Klimawandels auf die marine Nahrungskette, an deren Anfang das Phytoplankton steht. Wie wirkt sich die Erwärmung des Mittelmeeres auf diese Mikroalgen aus? Geht es dem Plankton schlecht, wird das Konsequenzen für das gesamte Leben auf unserem Planeten haben - und damit auch für uns Menschen. Harald Lesch spricht mit Forschenden und Menschen, die den Wandel des Mittelmeeres direkt zu spüren bekommen. Welche Ängste und Hoffnungen gibt es für die Zukunft?
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.