Liebe und Sex in Japan - Flucht vor der Einsamkeit
In Japan herrscht Liebesflaute - statt zu flirten, wird in Mietfreunde und Gummipuppen investiert. Liebe wird immer häufiger zum Konsumgut, und echte Beziehungen bleiben auf der Strecke. Naoko wird allein heiraten. Sogenannte Solo-Hochzeiten sind in Japan gerade in Mode. Auch Inoué und seine Freunde haben keinen Erfolg bei der Partnersuche - sie finden Manga-Heldinnen attraktiver als reale Frauen. Was bedeutet der Trend für die japanische Gesellschaft? Japaner sind sehr fleißig, sehr ehrgeizig - und haben sehr wenig Sex. Diese Klischees scheinen sich seit einigen Jahren zu bewahrheiten. Die 29-jährige Naoko hat schon immer von einer Märchenhochzeit geträumt. Die junge Frau hat sich für eine westliche Trauung entschieden - im weißen Kleid statt im Kimono. Eines fehlt der jungen Frau zu einer klassischen Hochzeit: ein Mann fürs Leben. Auf eine Hochzeit möchte sie aber nicht verzichten. Viele junge Japanerinnen und Japaner verzweifeln bei der Suche nach einem passenden Ehepartner. Solo-Hochzeiten liegen in Japan deshalb im Trend. Eigenen Angaben zufolge hat die Hälfte der Bevölkerung nicht regelmäßig Sex. Die Folge: Die Männer und Frauen Japans entfernen sich immer mehr voneinander. Viele wissen nicht, wie man flirtet oder jemanden verführt. Unternehmer sehen ihre Chance: Die Nachfrage nach Sexspielzeug, Flirt-Coaching und professionellen Diensten boomt. Taro ist einer dieser Unternehmer. Seine Agentur bietet sogenannte Mietfreunde an, die mit Kundinnen Zeit verbringen und ihnen dabei helfen, ihre Schüchternheit gegenüber Männern zu überwinden. Das Konzept ist für ihn ein voller Erfolg. Die Dokumentation zeigt das Liebesleben im Land der aufgehenden Sonne - von Solo-Hochzeiten, Mietfreunden, Gummipuppen und "Konkatsu": der Jagd nach einem Ehepartner.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.