"Ich habe mich wirklich in die Trompete verliebt. So wie man sich in einen Menschen verliebt: Man mag einfach alles an der Person. Und ich mag alles an der Trompete." Lucienne Renaudin Vary ist eine leidenschaftliche und charismatische Botschafterin ihres Instruments. Mit acht Jahren begann sie Trompete zu spielen, mit elf nahm sie an internationalen Wettbewerben teil, und mit 15 Jahren begann sie ihr Studium am Pariser Konservatorium - in klassischer und Jazz-Trompete. Heute zählt die 26-jährige Französin zu den führenden Trompeterinnen ihrer Generation und ist sowohl in der Klassik- als auch in der Jazzszene international gefragt. Die NDR/ARTE-Produktion "Lucienne Renaudin Vary und die Trompete" begleitet die Musikerin nicht nur bei einem beeindruckenden Konzert im Hamburger Michel, sondern auch bei ihrer Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten: Gemeinsam mit dem Schweizer Instrumentenbauer Fabian Bächi arbeitet sie an einer Erweiterung ihrer Trompete - mit einem vierten Ventil, das tiefere Töne ermöglicht. Bächi erzählt: "Sie wollte immer Basstrompete spielen, aber das Instrument war einfach zu groß. Jetzt bauen wir es passend für sie um." Im Zentrum steht ihr Auftritt beim Schleswig-Holstein Musikfestival in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Dort zeigt Lucienne Renaudin Vary die ganze Bandbreite ihres Spiels: mit zwei Barockkonzerten von Antonio Vivaldi und Alessandro Marcello demonstriert sie Virtuosität und technische Präzision, während sie mit drei Stücken von Astor Piazzolla ihren warmen, lyrischen Ton und ihr besonderes Gespür für musikalische Emotionen unter Beweis stellt. Ein facettenreiches Porträt einer außergewöhnlichen Künstlerin - zwischen barocker Brillanz, argentinischem Tango und innovativer Klangforschung.
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2028 werden sie ihr 50. Bandjubiläum feiern und im Juni kommen sie für zwei Termine nach Deutschland: Duran Duran. Gründungsmitglied Roger Taylor spielt bei der englischen Band das Schlagzeug. prisma hat mit dem 65-Jährigen gesprochen.
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