Macht euch keine Sorgen
18.01.2019 • 20:15 - 21:45 Uhr
TV-Film, TV-Drama
Lesermeinung
Jakob Schenk (Leonard Carow) nach der Rückkehr aus dem IS-Lager
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Hungrig ist Jakob Schenk (Leonard Carow) aus Syrien zurückgekehrt.
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Das Wiedersehen: Endlich können Vater Stefan (Jörg Schüttauf, li) und Bruder David (Leonard Scheicher, re.) Jakob (Leonard Carow, Mi.) wieder in die Arme schließen.
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Stefan Schenk (Jörg Schüttauf) hofft auf ein Wiedersehen mit seinem Sohn.
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Stefan (Jörg Schüttauf) und Simone Schenk (Ulrike C. Tscharre) erfahren, dass ihr Sohn in Syrien ist.
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Stefan Schenk (Jörg Schüttauf) hofft auf ein Wiedersehen mit seinem Sohn.
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Für Jakob (Leonard Carow) gestaltet sich die Rückkehr schwierig.
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Stefan (Jörg Schüttauf, re.), Simone (Ulrike C. Tscharre, li.) und David (Leonard Scheicher, Mi.) versuchen, im Internet an Informationen zu kommen.
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Stefan (Jörg Schüttauf) und Simone (Ulrike C. Tscharre) erreicht ein Lebenszeichen ihres Sohnes Jakob.
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Hint
Audiodeskription, Produktion: zero one film, WDR, Online verfügbar von 18/01 bis 25/01
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2018
TV-Film, TV-Drama

Macht euch keine Sorgen

"Nach unseren Erkenntnissen hat sich Ihr Sohn Jakob in Syrien dem IS angeschlossen." Der Alptraum aller Eltern wird für Stefan und Simone Schenk zur Wirklichkeit, als das LKA vor ihrer Haustür steht.

Sie, selbst gläubige Christen, haben Jakob bei seiner Konvertierung zum Islam immer unterstützt. Nie vermuteten sie, dass ihr 19-jähriger Sohn sich radikalisieren könnte. Oder hat die Familie die Vorzeichen nur nicht sehen wollen? Die Suche nach Jakob führt Stefan und den älteren Sohn David nicht nur nah an das syrische Kriegsgebiet, sondern konfrontiert die Familie auch mit Fragen nach Gründen und Schuld. Die Hoffnung, Jakob zu finden, vermischt sich mit der Ungewissheit, ob eine Rückkehr in die Normalität überhaupt möglich ist. Links ist die schlechte Seite, die Seite des Schaitan! So erklärt der zum Islam konvertierte Jakob seinem verwunderten Vater Stefan, warum er plötzlich die Toilette nur noch mit links betreten darf. Immer hatten Stefan und Simone Schenk, selbst gläubige Christen, die Religionswahl ihres 19-jährigen Sohnes akzeptiert und ihn in seinem Glauben bestärkt. Doch als eines Abends das LKA vor ihrer Reihenhaustür steht, bricht die beschauliche Kleinstadtwelt der Familie Schenk zusammen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich Jakob nicht im Spanienurlaub, sondern in Syrien beim IS aufhält.

Der ersten Fassungslosigkeit folgen Entsetzen und Angst. Ihr Sohn kann kein Terrorist sein - oder doch? Über Tage gibt es kein Lebenszeichen von Jakob. Eine emotionale Zerreißprobe, die auch Jakobs älteren Bruder David und seine kleine Schwester Marie belastet. Zunehmend nagt die Frage nach Schuld und dem Warum an der Familie. Stefan erinnert sich an immer mehr Situationen, in denen ihm Jakobs verändertes Verhalten hätte auffallen können. Aber weshalb hatten er und Simone die Vorzeichen für Jakobs Radikalisierung nicht gesehen? Auf der Suche nach Antworten erfahren die Schenks, dass Jakob sie seit Monaten belügt. Kannten sie ihren Sohn überhaupt wirklich? Als dieser sich endlich meldet, weicht die Erleichterung schnell der Hilflosigkeit. Wie sollen sie ihren Sohn wieder nach Hause holen? Stefan sieht nur eine Möglichkeit: Er muss selbst nach Syrien fliegen. Ein riskanter Plan, für den sich die Familie hoch verschuldet.

Begleitet von seinem älteren Sohn David erwartet Stefan am Rande des syrischen Kriegsgebiets eine zähe Suche. Die Ungewissheit und das zermürbende Warten in unerträglicher Hitze bringen die beiden Männer an ihre Grenzen. Ist die Reise am Ende sinnlos? Und selbst wenn sie Jakob finden, ist der noch er selbst oder inzwischen ein gewaltbereiter Schläfer für den IS?

Darsteller

Wer wollte mich umbringen? Jörg Schüttauf als Fritz Dellwo.
Jörg Schüttauf
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Ulrike C. Tscharre

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