Mad Max
29.06.2025 • 22:05 - 23:40 Uhr
Spielfilm, Actionfilm
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Eine Welt, in der jeder nach seinen eigenen Regeln spielt, auch der Polizist Max Rockatansky (Mel Gibson, Bild): Im Rahmen eines "Mad Max"-Themenabends zeigt ARTE die ersten beiden Filme der Reihe sowie eine neue Dokumentation rund um George Millers gefeierte Leinwand-Saga.
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Atemberaubende Action gehörte bei den "Mad Max"-Filmen von Beginn an dazu.
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Gesetzlosigkeit, Verrohung und eine Motorrad-Gang, die den Terror auf die Straßen bringt: "Mad Max" erzählt vom Ende der modernen Zivilisation.
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Von Kritikern anfangs noch belächelt, entwickelte sich "Mad Max" zu einer weltweit gefeierten Marke. Die neue ARTE-Doku "Action, Sand und Endzeit: Die Mad-Max-Saga" erzählt davon.
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War seiner Zeit immer ein wenig voraus: Die ARTE-Doku "Action, Sand und Endzeit" zeigt, wie George Miller die "Mad Max"-Reihe immer wieder neu erfand und das Kino über Jahrzehnte entscheidend prägte.
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Endgültig angekommen in der Postapokalypse: Nach dem ersten Film der Reihe und einer neuen Doku zeigt ARTE auch "Mad Max II - Der Vollstrecker" (Bild).
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Originaltitel
Mad Max
Produktionsland
AUS
Produktionsdatum
1979
Spielfilm, Actionfilm

Durch die Nacht mit ... "Mad Max"

Von Jonas Decker

Eine ganze TV-Nacht im Zeichen der Postapokalypse: ARTE wiederholt zu später Stunde die ersten beiden "Mad Max"-Filme und zeigt zudem eine neue Dokumentation rund um die wegweisende Kinoreihe von George Miller.

Im Australien der Zukunft geht es brutal zu. Die moderne Zivilisation befindet sich im Zusammenbruch, es regieren Krankheiten und gnadenlose Verfechter der Selbstjustiz. Eine Motorrad-Gang bringt jede Menge Terror auf die Straße. Da haben es die "Guten" nicht leicht. Polizist Max Rockatansky (Mel Gibson) will nach dem Tod eines Freundes den Dienst quittieren. Doch als seine Frau und Tochter dem Angriff der berüchtigten "Höllenjockey"-Gang um Anführer Toecutter (Hugh Keays-Byrne) zum Opfer fallen, begibt sich "Mad Max" auf einen Rachefeldzug durchs verwüstete Land. Spielregeln gibt es keine. Wer überlebt, gewinnt.

Die legendäre Low-Budget-Produktion "Mad Max", jetzt im Rahmen eines ganzen "Max Max"-Themenabends bei ARTE zu sehen, spielte 1979 innerhalb kürzester Zeit mehr als 100 Millionen Dollar ein und war zugleich richtungsweisend für den pessimistischen Zukunftsfilm. Für Hauptdarsteller Mel Gibson bedeutete der Action-Streifen den Durchbruch auf dem Weg zum Superstar. Auch Regisseur George Miller setzte sich mit dem Albtraum aus grausamer Vision, Blut, Selbstjustiz und Anarchie ein Denkmal.

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Wie die "Mad Max"-Reihe zur Saga wurde

Im Lauf der Zeit kehrte Miller immer wieder zu seiner "Mad Max"-Geschichte zurück – und das, obwohl der erste Film Ende der 70er-Jahre durchaus nicht nur wohlwollend aufgenommen wurde. Viele Kritiker sahen in "Mad Max" seinerzeit eine sinnlos gewalttätige Trash-Produktion ohne nennenswerten künstlerischen Wert. Heute, ein knappes halbes Jahrhundert später, gilt der FIlm als visionärer Kino-Meilenstein. Insgesamt vier weitere "Mad Max"-Teile folgten, zuletzt das 170-Millionen-Dollar-Spektakel "Furiosa: A Mad Max Saga" (2024) mit Chris Hemsworth und Anya-Taylor Joy in den Hauptrollen. Ein weiterer Film, "Mad Max: The Wasteland", befindet sich gerade in der Entwicklung – wieder mit George Miller als Ideengeber und Regisseur.

Wie die "Mad Max"-Reihe zur großen Erfolgsgeschichte wurde, die immer wieder auch das jeweilige Zeitgeschehen reflektierte, und welche Hindernisse George Miller dabei überwinden musste: Davon erzählt auch die neue Dokumentation "Action, Sand und Endzeit: Die Mad-Max-Saga". ARTE zeigt den knapp einstündigen Film mit spannenden Hintergrundinfos und einigen Archivbildern direkt im Anschluss an "Mad Max" als TV-Erstausstrahlung (ab 23.40 Uhr, vorab in der Mediathek). Und wer dann noch nicht genug hat von George Millers genial-abgründigem Blick auf eine Welt in Trümmern: Nach der Dokumentation von Julien Dupuy wiederholt ARTE auch den zweiten Teil der Reihe, "Mad Max II – Der Vollstrecker" (1982, ab 0.35 Uhr).

Mad Max – So. 29.06. – ARTE: 22.05 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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