Marta, Marta
18.10.2025 • 20:15 - 21:45 Uhr
Fernsehfilm, Beziehungsgeschichte
Lesermeinung
Ost-Berlin, Ende der 1970er Jahre: Weil sie eigentlich keinen besonderen Berufswunsch hat, wird Marta halt Krankenschwester. Und da die große Liebe auf sich warten lässt, verführt die 17-Jährige eben Monty, den jungen Mann von nebenan. Dann gibt es da noc
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Ost-Berlin, Ende der 1970er Jahre: Weil sie eigentlich keinen besonderen Berufswunsch hat, wird Marta halt Krankenschwester. Und da die große Liebe auf sich warten lässt, verführt die 17-Jährige eben Monty, den jungen Mann von nebenan. Dann gibt es da noc
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Ost-Berlin, Ende der 1970er Jahre: Weil sie eigentlich keinen besonderen Berufswunsch hat, wird Marta halt Krankenschwester. Und da die große Liebe auf sich warten lässt, verführt die 17-Jährige eben Monty, den jungen Mann von nebenan. Dann gibt es da noc
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Ost-Berlin, Ende der 1970er Jahre: Weil sie eigentlich keinen besonderen Berufswunsch hat, wird Marta halt Krankenschwester. Und da die große Liebe auf sich warten lässt, verführt die 17-Jährige eben Monty, den jungen Mann von nebenan. Dann gibt es da noc
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Originaltitel
Marta, Marta
Produktionsland
DDR
Produktionsdatum
1979
Altersfreigabe
6+
Fernsehfilm, Beziehungsgeschichte

Marta, Marta

Weil sie eigentlich keinen besonderen Berufswunsch hat, wird Marta halt Krankenschwester. Und da die große Liebe auf sich warten lässt, verführt sie eben Monty, den jungen Mann von nebenan. Die Eheprobleme ihrer Eltern glaubt die 17-jährige mit einem überraschenden Abendessen lösen zu können. Auf einmal steckt Marta mittendrin in den aufregenden Bewährungsproben des Erwachsenwerdens und muss lernen, auch mit schmerzlichen Erfahrungen umzugehen. Manfred, der kumpelhafte Vater, betrügt ihre Mutter mit einer anderen Frau, und Monty, der Freund und Tröster, begeistert sich für Martas Freundin Chris. Marta fühlt sich überflüssig und ausgeschlossen. Im Krankenhaus will sich ihr der Sinn pedantischer Vorschriften und humorloser Disziplin nicht so recht erschließen, bis sie ein tragischer Zwischenfall eines Besseren belehrt. Zum Glück gibt es Chefarzt Dr. Maurer, den gestrengen, weisen Schwarm aller Lehrmädchen. In ihm findet Marta einen verständnisvollen Zuhörer, der sich mit ihren naiven Fragen ernsthaft auseinandersetzt. Mit der Coming-of-Age-Geschichte "Marta, Marta" erzählt Regisseur Manfred Mosblech die Suche einer jungen ungestümen Frau nach ihrem Platz im Leben, zeigt ihren Alltag mit ihren Sehnsüchten und Ängsten. Hauptdarstellerin Marijam Agischewa studierte zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch im letzten Jahr an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Es war bereits ihre zweite Filmrolle, zuvor spielte sie 1975 in dem TV-Drama "Geschwister". Durch die frische und eigenwillige Darstellung ihrer Marta erlangte Marijam Agischewa beim Publikum große Popularität und wurde 1980 als beliebteste Schauspielerin der DDR ausgezeichnet. Getragen wird der Film auch von einem herausragenden Schauspielerensemble: Als unkonventionelles Elternpaar sind Jürgen Heinrich und Angelika Waller besetzt, als Nachbar Monty ist der junge Walter Plathe zu sehen und als strenger Chefarzt Dr. Maurer glänzt Otto Mellies. Mit seinen atmosphärischen Bildern (Ost)-Berlins der späten 1970er Jahre und seiner einfühlsam erzählten Geschichte, nach einem Drehbuch der in der DDR sehr bekannten Schriftstellerin Gisela Steineckert, wurde "Marta, Marta" zu einem ostdeutschen TV-Klassiker. Der Film erlebte am 26. Dezember 1979 im 1. Programm des Fernsehens der DDR seine Erstausstrahlung.

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