Für Christiane Faude-Großmann ist es ein Grundrecht, "gut sehen zu können". Als sie in ihrem Arbeitsumfeld erlebt, dass viele Menschen gesellschaftlich isoliert sind, weil sie nicht gut sehen und sich keine Brille leisten können, gründete sie 2016 die Organisation Mehrblick. Ihre Kundinnen und Kunden sind nicht krankenversichert, manchmal obdachlos oder leiden unter Altersarmut. Die Idee kam der Gründerin, als sie ihre Stelle beim Diakonischen Werk in Hamburg antrat. Als Öffentlichkeitsbeauftragte führte sie Interviews mit Obdachlosen. Dabei fiel ihr auf, dass viele Probleme mit dem Sehen hatten. Sie begann Brillen zu sammeln, zunächst im Freundeskreis, dann im weiteren Umfeld. Schulen. Sie beklebte leere Schuhkartons mit ihrem selbst entwickelten Mehrblick-Logo. Dann sprach sie zahlreiche Optiker*innen für kostenlose Sehstärkemessungen an. Als zwei Optik-Firmen zusagten, startete sie mit vier Kisten voller Brillen. Damit Christiane Faude-Großmann die betreffenden Menschen auch erreicht, musste sie erst mal die Hürde für die Vermessungstermine verringern. Denn viele Bedürftige haben aufgrund ihrer sozialen Situation Hemmungen, ein Optikergeschäft zu betreten. Deshalb geht sie dorthin, wo sie mit ihnen ins Gespräch kommt: in soziale Einrichtungen, in denen Obdachlose und Arme Hilfe und Zuwendung finden, in Kleiderkammern, Essensausgaben, Unterkünften, Seemannsheimen. Mittlerweile hat sie mit 34 Freiwilligen knapp 3000 Bedürftigen in Hamburg durch kostenlose Sprechstunden und Brillenspenden geholfen. Mehrblick-Sprechstunden gibt es auch in Hannover, Berlin und neuerdings in Kiel. Das reicht Christiane Faude-Großmann allerdings nicht. Sie ist immer auf der Suche nach Sponsoren, Optikern und Augenärzten, denn ihr Ziel ist es, dass in Deutschland jeder Bedürftige "mehr sehen" kann!
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