Jahrelang war die deutsche Industrie Garant für sichere Arbeitsplätze und boomende Regionen. Doch diese Gewissheit bröckelt. Werke schließen, Standorte werden verlagert, Jobs abgebaut. In vielen Familien bricht mit dem Arbeitsplatz auch ein Stück Identität weg. Wo früher Heimat und Arbeitsplatz untrennbar verbunden waren, entstehen jetzt Lücken, in Lebensläufen, in Stadtbildern, in sozialen Gefügen. Rene und Nina, Anfang 30, sind gerade Eltern geworden, haben ein Haus gekauft, beide arbeiten beim Autozulieferer "ZF Friedrichshafen AG" in Eitorf. Doch beide werden 2027 ihren Job verlieren, weil das gesamte Werk dicht gemacht wird. 690 Jobs fallen dann weg, eine Katastrophe für die strukturschwache Region, weil viele weitere Jobs im Ort an dem Werk hängen. Beim Bäcker, dem Supermarkt oder dem Restaurant. Auch Patricia Düncher aus Würzburg steht vor einer ungewissen Zukunft. Die 58-Jährige arbeitet seit 42 Jahren beim Autozulieferer Brose - einst Siemens - und kommt mit ihrer Familie zusammen auf über 280 Jahre Betriebszugehörigkeit. Düncher, die von Kollegen wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit liebevoll "Mutti" genannt wird, hat schlaflose Nächte, weil sie befürchtet, in ihrem Alter nach der Schließung ihres Betriebes Brose in Würzburg überhaupt keine Anstellung mehr zu finden. Sofia Lange ist 25 Jahre alt und arbeitet im traditionsreichen Stahlwerk in Hennigsdorf, nördlich von Berlin. Schon ihre Großeltern und Eltern standen dort am Hochofen. Als sie die Ausbildung begann, war das ein stolzer Moment für die Familie. Heute steht die Produktion still, der Betrieb ist auf Kurzarbeit runtergefahren. Sofia kommt nur noch fünf Tage im Monat zum Betriebsgelände, um dort Rundgänge zu machen. "Ich kann meinen Job nicht ausüben, das macht mich fertig", und "Ich will nicht wegziehen. Das hier ist meine Heimat" sagt sie. Eine ZDF.reportage über verlorene Jobs und eine tiefgreifende Verunsicherung.
Die Diagnose HIV ist für viele ein Schock. Doch dank moderner Therapien nähern sich HIV-positive Menschen der Lebenserwartung Nicht-Infizierter an. Wichtig sind eine frühe Diagnose und zuverlässige Medikation.
Ex-GZSZ-Star Susan Sideropoulos moderiert die neue ZDF-Sendung „That’s My Style“, in der Mode-Experten und Stylisten Kunden bei der Suche nach dem perfekten Outfit helfen.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.