Metropolen der Antike
14.08.2025 • 23:10 - 23:55 Uhr
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Der monumentale Leuchtturm "Pharos von Alexandria" zählt zu den sieben Weltwundern der Antike.
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Alexandria entwickelte sich in der Antike zu einem bedeutenden Handelszentrum im östlichen Mittelmeerraum.
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Alexandria
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Das antike Alexandria war schachbrettartig angelegt.
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Originaltitel
Mégapolis
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2020
Info, Geschichte

Metropolen der Antike

Alexandria: In der Antike ist sie die modernste und größte Metropole und zugleich ein wichtiges Handelszentrum im Mittelmeerraum. Ihren Namen verdankt sie ihrem Gründer: Alexander der Große. Im Jahr 331 vor Christus gegründet, entwickelt sich Alexandria schnell zu einer bedeutenden Wirtschaftsmacht. Zugleich wird die Stadt ein Zentrum für Wissenschaft und Kultur: Die berühmte Bibliothek zieht Gelehrte aus der ganzen Welt an. Ihre besondere geografische Lage an der Mittelmeerküste Ägyptens verhilft der Stadt einst zu Reichtum. In ihrer Blütezeit ist sie das Zuhause für eine Million Menschen. Eindrucksvolle Theater, Palastbauten und Tempel machen Alexandria zu einer antiken Weltstadt. Berühmte Bauwerke erhalten bis heute den Ruf der legendären Stadt: die Bibliothek von Alexandria als die größte Büchersammlung der Antike, der prächtige Tempel namens Serapeum von Alexandria und der monumentale Leuchtturm Pharos, der zu den sieben Weltwundern der Antike zählt. Ein Zeugnis genialer Architekten und Baumeister. Für Forschende steckt die antike Metropole noch heute voller Wunder und Geheimnisse. Mithilfe neuer Technologie wollen sie das einstige Stadtbild Alexandrias rekonstruieren und die antike Millionenstadt virtuell zu neuem Leben erwecken. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst Zentren der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.

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