Der Amur zählt zu den längsten Flüssen der Erde und ist dennoch kaum bekannt, er durchfließt die Mongolei, Russland und China. In der zweiteiligen Dokumentation "Mythos Amur" wird die weitgehend unberührte Natur entlang des Flusses Amur in Ostasien vorgestellt - auf der Spur der letzten Sibirischen Tiger und Amurleoparden und der riesigen Gazellenherden durch die mongolische Steppe. Der zweite Teil der Reise flussaufwärts zum Ursprung des Amurs beginnt am Zusammenfluss des großen Stroms mit seinem wichtigsten Zufluss, dem Songhua. Im Sommer 2013 erreicht hier das Hochwasser einen Höchststand. Über Wochen war der Amur 100 Kilometer breit. Zehntausende Menschen mussten evakuiert werden. Auch die Tiere hatten unter den verheerenden Folgen der Überschwemmung zu leiden. 1.000 Kilometer weiter flussaufwärts ist der Amur noch nicht so mächtig. Hier sind nicht Tiger, sondern Wölfe die gefürchteten Jäger. Der Grenzfluss Amur markiert in seinem Verlauf den nördlichsten Punkt Chinas. Die Landschaft ähnelt der russischen Taiga und ist die Heimat von Bartkauz und Sichelhuhn. Hier im Norden leben die letzten chinesischen Rentiernomaden vom Volk der Ewenken. Die Reise entlang der chinesisch-russischen Grenze führt schließlich an den Zusammenfluss der Quellflüsse Schilka und Argun. Entlang ihrer Ufer erstreckt sich die endlose sibirische Taiga nach Russland, China und bis in die nahe Mongolei. Der südliche Quellfluss, der Cherlen, durchquert in der Mongolei das größte Grasland der Erde. Alljährlich ziehen dort riesige Herden Mongolischer Gazellen über die Ebenen, um zwischen Winter- und Sommerweiden zu wechseln. Auch die Nomaden ziehen seit Jahrhunderten mit ihren Viehherden übers Land. Die Idylle des Sommers steht im scharfen Kontrast zu den extremen Bedingungen im Winter: Frost und Eis stellen Mensch und Tier auf eine harte Probe. Die Nomaden versuchen, ihre Herden gegen Schneestürme und Wölfe zu schützen. Die Gazellen sind beiden Gewalten ausgeliefert. In einigen Sommern jedoch bleibt für lange Zeit der Regen aus und die Feuchtgebiete des Cherlen schwinden. Manchmal versiegt der Quellfluss sogar in der Steppe und das Wasser erreicht den Amur nicht mehr. Der große Strom wird dann nur noch durch seinen zweiten Quellfluss gespeist, der auf der russischen Seite durch das immergrüne Tal des Flusses Onon fließt. Hier finden viele Wildtiere Zuflucht. Trotz des unterschiedlichen Verlaufs der beiden Flüsse haben sie einen gemeinsamen Ursprung: den heiligen Berg der Mongolen, den Burchan Chaldun. Bis heute ist der heilige Berg verbotenes Gebiet und somit das wohl älteste Naturschutzgebiet der Erde. Er ist der eigentliche Ursprung des Amurs.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
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Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Der "Tag der Krebsvorsorge" am 28. November soll aufklären und motivieren, wichtige Termine nicht aufzuschieben. Die AOK bietet mit dem "Vorsorg-O-Mat" ein spielerisches Tool, um die passenden Untersuchungen zu finden. Mehr dazu auf der AOK-Homepage.