Im Klinikum Köln-West ist wieder Schichtwechsel: Die "Nachtschwestern", unter anderem Mimi Fiedler und Ines Quermann, behandeln auch in Staffel zwei wieder allerhand medizinische und private Ausnahmefälle.
Besser spät als nie: Im Zuge des Coronavirus steigt die Wertschätzung des Pflegepersonals in Krankenhäusern. Schauspielerin Mimi Fiedler hatte bereits vor ihrer Rolle als Nora Altmayer in "Nachtschwestern" (ab Dienstag, 28. April, 20.15 Uhr, RTL) Respekt vor dieser Arbeit: "Ich hätte nie Ärztin oder Krankenschwester werden können. Ich kann nicht einmal Kunstblut sehen", ließ sie wissen. Wie bereits zur ersten Staffel läuft die Free-TV-Premiere der zehn neuen Folgen dienstags zur Primetime. Auf diesem Sendeplatz reichte es vergangenes Jahr immerhin für solide 11,6 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe für die Belegschaft aus dem Klinikum Köln-West. Damit gehörte die von UFA Serial-Drama produzierte Serie zu den erfolgreicheren Serienneustarts, wenngleich Luft nach oben bleibt.
Zu den bereits aus der ersten Staffel bekannten Gesichtern Mimi Fiedler, Ines Quermann oder "GZSZ"-Fanliebling Sila Sahin-Radlinger, gesellen sich im Nachtdienst drei neue Gesichter: Die junge und idealistische Assistenzärztin Leonie Mertens (Linda Marlen Runge), die offenherzige Krankenschwester Meike (Sarah Hannemann) sowie die egozentrische Schwester Nadine (Jana Schölermann). Dabei kümmern sich die "Nachtschwestern" erneut um vergleichsweise weniger alltägliche medizinische Probleme. Die Herausforderungen heißen beispielsweise Heimwerker-Unfall, attackierte Rettungskräfte oder leichtsinnige Teenager-Mutproben. In der ersten Folge der neuen Staffel werden Nora (Mimi Fiedler) und Ella (Ines Quermann) von Neonazis angegriffen.
Nachtschwestern – Di. 05.05. – RTL: 20.15 Uhr