Nilkrokodile gelten als eine der gefährlichsten Tierarten Afrikas. Oft werden sie als lautlose Jäger beschrieben, die aus trüben Gewässern hervorschnellen - ein Bild, das sich in vielen Köpfen festgesetzt hat. Doch das tatsächliche Verhalten dieser Reptilien ist weit komplexer. Die Spitzenprädatoren verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens unter der Wasseroberfläche und entziehen sich damit weitgehend menschlicher Beobachtung. Dort zeigen sie Verhaltensweisen, die mit gängigen Vorstellungen wenig gemein haben. Im Okavango-Delta in Botswana nutzte ein Forschungsteam die klaren Wasserverhältnisse des Winters, um Nilkrokodile unter Wasser zu filmen - ein bislang selten erreichter Einblick. Die Tiere bewegen sich durch ein Netzwerk aus Kanälen und Sümpfen und konnten dabei in überraschenden Situationen beobachtet werden. Das Tauchteam von Earth Touch entwickelte mit viel Erfahrung und Vorsicht Methoden, um sich den Tieren gefahrlos zu nähern. Zahlreiche Tauchgänge zeigten: Solange sich die Forschenden auf derselben Tiefe bewegen, bleiben die Krokodile zurückhaltend. Gefährlich wird es nur dann, wenn Menschen sich an der Oberfläche aufhalten - denn dort reagieren die Tiere empfindlich auf Bewegungen. Die Dokumentation zeigt nicht nur neue Verhaltensbeobachtungen, sondern korrigiert auch überkommene Vorstellungen: Krokodile zeigen situationsangepasstes, oft kooperatives Verhalten, etwa beim Zerlegen großer Beute. Untereinander verhalten sie sich teils erstaunlich sozial. Auch ihre Anpassung an klimatische Herausforderungen als wechselwarme Tiere wird thematisiert. So entsteht ein nuancierteres Bild der Reptilien - fern von Klischees, als anpassungsfähige, soziale Wesen mit differenzierten Reaktionen auf ihre Umwelt.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.