Wohl kaum eine Sportart verbindet die Menschen im Baskenland so sehr wie Pelota. Gelegen auf der Grenze zwischen Frankreich und Spanien, sieht sich die Region bis heute als eigenständige Provinz mit einer gemeinsamen Kultur, Sprache und Identität. Über die Jahrhunderte gab es immer wieder Bestrebungen sich zu lösen und einen eigenen Staat zu errichten. Was mitunter gar in Gewalttätigkeiten mündete. Heute gilt die Region als friedlich, die eigene Identität wird dennoch betont und gepflegt. Das Pelota-Spiel ist ein wichtiger Teil davon. Man kann Pelota mit der Hand spielen oder mit einem Schläger, auch mit einem eigens angefertigten Handschuh. Wichtig ist, dass es eine gegenüberliegende Wand gibt, die den geworfenen Ball abfängt und zurückprallen lässt. Was sich einfach anhört, erfordert Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Im Baskenland wurde dieser Sport erfunden, und noch heute spielen ihn bereits die Kinder auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Pelota gilt als das Spiel der Basken. Und als eines der wichtigsten identitätsstiftenden Merkmale einer Provinz, welche eine bewegte Geschichte hinter sich hat, die aus sieben Provinzen besteht und auf der Grenze zweier Länder liegt. Ellande Alfaro spielte lange Zeit als Profi Pelota, heute produziert er die Bälle für das Spiel, die aus Gummi, Schafwolle und anderen einheimischen Materialien bestehen. In seiner Freizeit ist er als Schiedsrichter unterwegs, bewertet Spiele und unterrichtet junge Spieler. Die Brüder Jon und Paxti Tambour sind bis heute aktiv, spielen in der baskischen Liga. Für sie alle ist wichtig, dass Pelota lebendig bleibt. Denn auch wenn die Proteste nach mehr Eigenständigkeit heute nicht mehr gewaltsam ausgetragen werden, so ist es den Basken doch wichtig, ihre Gemeinsamkeiten gegenüber der Außenwelt zu betonen und zu pflegen. Mit friedlichen Mitteln.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.