Was Harry Potter vormachte, sollte Newt Scamander auch schaffen: "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" entführt das Publikum wieder in J.K. Rowlings magisches Universum.
Was der kleine Zauberlehrling Harry (Daniel Radcliffe) vormachte, schafft auch Newt Scamander (Eddie Redmayne): Er entführt den Zuschauer in das magische Universum von J.K. Rowling – in eine Welt, die bekannt und zugleich neu und aufregend ist. Und er ließ ebenso wie einst Harry die Kassen klingeln: Dreieinhalb Millionen Besucher lockte "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" (2016) allein in die deutschen Kinos. Auch der Nachfolger "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" (2018) feierte Erfolge – insgesamt sind fünf Filme der neuen Reihe geplant. Im ersten Teil, den SAT.1 nun wiederholt, verschlägt es Eddie Redmayne in die USA.
Im Jahr 1926 kommt der kauzige Magizoologe Newt Scamander nach langer Forschungsreise nach New York. Im Gepäck hat er zahlreiche, äußerst seltene magische Kreaturen, handlich verstaut in seinem Zauberkoffer. Doch dort sollen sie nicht lange bleiben: Versehentlich befreit der Muggel Jacob (herzerwärmend: Dan Fogler) – pardon, No-Maj, wie Nichtzauberer in den USA heißen -, die wundersamen Wesen aus ihrem ledernen Gefängnis. Die "phantastischen Tierwesen" toben nun munter durch New York, was der Magische Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika überhaupt nicht amüsant findet. Die Angst vor dem Unbekannten hat New York und die dort lebende nichtmagische Bevölkerung ohnehin schon fest im Griff.
Dank einer außergewöhnlichen Geschichte, vieler origineller Ideen und großartiger Effekte ist "Phantastische Tierwesen" ein packendes Abenteuer, bei dem auch die Darsteller glänzen – allen voran Eddie Redmayne, der den ebenso klugen wie tollpatschigen Scamander wahrhaft bezaubernd verkörpert. Der nächste Teil der Reihe soll im Juni 2022 ins Kino kommen – sofern die Corona-Krise der Produktion des Films keinen Strich durch die Rechnung macht.
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – Sa. 19.12. – SAT.1: 20.15 Uhr