Pia und die wilden Tiere
21.06.2025 • 07:15 - 07:40 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
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Pia bestaunt eine Zecke – 200-fach vergrößert. Bei dieser Zeckenart handelt es sich um einen Holzbock.
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Am weißen Leintuch bleiben die Spinnentiere hängen. Auf diese Art sammelt der Virologe Gerhard jährlich bis zu 40.000 Zecken.
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Zecken beißen nicht, sie stechen. An dem Stechapparat der Zecke befinden sich kleinste Widerhaken.
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Im Labor vergleicht Pia zwei Zecken-Tests. Die Fäden im linken Behälter weisen auf den FSME-Erreger hin.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
Altersfreigabe
7+
Natur + Reisen, Tiere

Pia und die wilden Tiere

Heute macht sich Pia auf die Suche nach Zecken, den gruseligen Superhelden. Von Zeckenforscher Gerhard erfährt sie dabei Unglaubliches: Die kleinen Krabbeltiere atmen nur acht Mal am Tag und können sogar zehn Tage unter Wasser überstehen. Genügsam sind sie auch, denn zwei Jahre ohne Blutmahlzeit ist für die Überlebenskünstler kein Problem. Was Zecken aber besonders gruselig macht: Sie können gefährliche Erreger in sich tragen, die bei Ansteckung für den Menschen sogar tödlich enden können. Die Zeckenjagd beginnt deshalb im Schutzanzug. Auf einer Wiese ziehen Pia und Gerhard weiße Leintücher über das Gras. Dabei gehen ihnen weibliche und männliche Zecken sowie Nymphen, also Zecken-Teenager, ins Fangnetz. In Gerhards Labor kommt Pia aus dem Staunen nicht heraus: Stark vergrößert entpuppen sich die millimeterkleinen Spinnentiere als Wunderwerke der Natur. An den Vorderfüßen sitzt ein Spezial-Organ zum Erspüren von Blutspendern. Der schwertartige Stechapparat ist mit winzigen Widerhäkchen besetzt. Und die Füße sind wie Saugnäpfe gebaut, mit denen Zecken sogar an Glas hochkrabbeln können. Und das können eigentlich nur wahre Superhelden.

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