Polartag - Skandinaviens Wildnis im Sommer
22.06.2025 • 16:30 - 17:15 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
Braunbären fressen sich im Sommer die Fettreserven für die Winterruhe an.
Vergrößern
Nördlich des Polarkreises steht die Mitternachtssonne 24 Stunden am Tag über dem Horizont.
Vergrößern
Ein Wolf auf Nahrungssuche durchstreift die Wälder Skandinaviens.
Vergrößern
Wenn es im Sommer rund um die Uhr hell ist, ruhen Rentiere auch tagsüber.
Vergrößern
Originaltitel
Polartag
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Polartag - Skandinaviens Wildnis im Sommer

Dieser Film entführt den Zuschauer in die wunderbare Welt des Polartages im Norden Skandinaviens. Nördlich des Polarkreises geht im Sommer die Sonne kaum mehr unter. Die harschen Bedingungen der Polarnacht sind nun Vergangenheit und warme Temperaturen und endloses Licht lassen die Natur nach der Schneeschmelze explodieren. An Land und im Meer gibt es jetzt Nahrung im Überfluss. Dennoch stehen Tiere und Pflanzen jetzt vor großen Herausforderungen. Der Sommer ist kurz und es bleibt nur wenig Zeit eine neue Generation durch zu bringen. Rund um die Uhr geht es nun ums Wachsen, Fressen, Füttern, Jagen. Zugvögel kommen von weither, um zu brüten, denn während der langen Tage können sie ihre Jungen permanent füttern. Rentiere ziehen in großen Herden zu ihren Sommerweiden und überqueren selbst das Meer um sie zu erreichen. Bären fressen jetzt unaufhörlich, um den Verlust vom Winter auszugleichen. Die Leben unter der Mitternachtssonne hat aber auch Nachteile: Wann schlafen die Tiere, wenn es nicht Nacht wird? Wie kommen sie mit den zunehmenden Hitzewellen von 30 Grad zurecht, wo sie doch eher an extreme Wintertemperaturen angepasst sind? Und wie halten sie es mit den Mücken aus, die zu Myriaden schlüpfen und sie ohne Unterlass umschwirren? Und es ist auch nicht alles friedlich. Raubtiere sind ebenfalls rund um die Uhr unterwegs. Wie kann also eine Bärenmutter ihre Jungen vor Wölfen in Sicherheit bringen? Wie beschützen Vogeleltern ihre Jungen, wenn Raben und Adler ständig Angst und Schrecken unter einer Vogelkolonie verbreiten? Ständige Bedrohung, Hektik und Stress beherrschen das Leben im Nahrungsparadies. So liegen tödliche Gefahr und Leben im Überfluss eng beieinander im Reich der Mitternachtssonne.

Das beste aus dem magazin

Patrick Kalupa ist Dr. Neiss alias „Dr. Nice.
Star-News

"Dr. Nice" Patrick Kalupa im Gespräch mit prisma: „Ich habe ein Helfersyndrom“

Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Dr. Melanie Ahaus ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Sachsen.
Gesundheit

Plötzlicher Säuglingstod: Schnuller kann Risiko senken

Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Venedig verlangt immer öfter eine Tagesgebühr für Touristen.
Reise

Neues aus der Reisewelt

Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmutt Zerlett spricht über seine Arbeit als Komponist und seine Zeit in der "Harald Schmidt Show".
HALLO!

Helmut Zerlett: Der Komponist hinter den Hits

Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Aktuelles Album von Avantasia: "Here Be Dragons"
HALLO!

Avantasia feiert 25 Jahre: Das große Jubiläum

Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Letztes Jahr gab es 411 Todesfälle im Wasser.
Gesundheit

Vorsicht am Wasser

Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.