Pulsschlag Hafen
08.01.2026 • 11:45 - 12:15 Uhr
Info, Gesellschaft + Soziales
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Das Keyvisual zur Nordreportage-Serie "Pulsschlag Hafen".
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
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Pulsschlag Hafen

Keine Minute Zeit hat Deev Wiebusch, Pannenhelfer auf dem Autoterminal in Bremerhaven, um eine defekte Baumaschine zum Laufen zu bringen. Das Problem: kein Strom. Doch die Maschine muss aufs Schiff. Auch wenn Deev fast alle Fahrzeugtypen kennt, so eine Maschine hatte er noch nie. In Cuxhaven soll eine besonders große Ladung gelöscht werden: 60 Rotorblätter für Windkraftanlagen in Deutschland, hergestellt in China. Für jedes der über 80 Meter langen Blätter werden zwei Krane und viel Präzision benötigt. Hafenarbeiter Malte Hoffmann und Fiona Szyskowitz sind dafür eingeteilt, die Ladung auf Landseite anzunehmen und von den Haken zu lösen. Eigentlich sollten sie schon am frühen Morgen starten, doch der Wind war zu stark. Jetzt hoffen sie, dass sie zumindest mittags starten können. Hafentaucher Mike Engling hat mit seinem Team im vierten Teil der Serie "Die Nordreportage. Pulsschlag Hafen" einen Auftrag fernab der großen Frachthäfen: Im ostfriesischen Bensersiel muss die Hafenspundwand alle sechs Jahre auf Risse untersucht werden. Eine Heidenarbeit, die sie zwei Wochen lang beschäftigen wird. Und dann entdecken die Taucher auch noch ein Loch in der Spundwand. In Bremen begleiten Festmacher Lutz Vellguth und seine Kollegen einen Tanker aus dem Hafenbecken. Der Industriehafen ist unabhängig von der Tide. Dafür muss jedes Schiff durch die Schleuse Oslebshausen. Das geht nicht ohne die Festmacher. Direkt an der Schleuse: ihre Einsatzzentrale. Hier teilt Horst Imgram die Dienste ein. Horst kennt Lutz schon seit 40 Jahren und rührt "den alten Festmacher-Kämpen" sogar zu Tränen. Ein besonderer Tag in Brake an der Unterweser: Ein neuer Hafenportalkran kommt an die Kaje, den später auch Kranführerin Melanie Fischer fahren soll. Das Modell ist eine Maßanfertigung aus Rostock. 532 Tonnen werden vom Schiff mit zwei Bordkranen an Land gehievt. Der neue Kran muss genau auf die Gleise am Hafen passen. So ist es zumindest geplant.

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