Hermann Hofer arbeitet seit fünf Jahren als Fiaker (auch die Kutscher werden so bezeichnet). Mit Gustl und Herzi, den beiden Lipizzanern, kutschiert er bei schönem Wetter mehrmals am Tag vor allem Touristen durch die Wiener Innenstadt. Die Arbeit mit den beiden Pferden ist für ihn das Schönste, was ein Beruf bieten kann, schon sein ganzes Leben hat der 58-Jährige mit Tieren gearbeitet. Früher war er Zoofachhändler und hat sich im Tierschutz engagiert. Doch ob die Touristenattraktion vor allem in den heißer werdenden Sommern nicht Tierquälerei ist, darüber wird in Wien seit Jahren gestritten. Seit 2016 gilt ein Fahrverbot ab 35 Grad. Tierschützer Georg Prinz reicht das nicht, er setzt sich dafür ein, das bestehende Fahrverbot auf 30 Grad zu senken. Am liebsten würde er die Fiaker ganz verbieten, Pferde hätten in der Stadt nichts verloren, artgerechte Haltung sähe anders aus. Elektrobetriebene Kutschen könnten eine Lösung sein, findet der Vollzeitaktivist. Eine Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat festgestellt, dass die Pferde bis 35 Grad keinen Hitzestress erkennen lassen. Ein Fahrverbot ab 30 Grad, wie es Georg Prinz fordert, würde die Fiaker-Unternehmer in finanzielle Nöte bringen. 2024 gab es mehr als 50 Tage, an denen die Temperaturen auf über 30 Grad kletterten. Marco Pollandt, Chef des größten Fiaker-Betriebs in Wien, will sich für diesen Fall wappnen. Statt der weißen Lipizzaner, die traditionell vor die Kutschen gespannt werden, setzt er immer mehr auf ausgemusterte und günstige Trabrennpferde. Den Vorwurf, dass seine Pferde bei Hitze leiden, findet er absolut abwegig.
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