Rendezvous mit Joe Black

Medien-Mogul William Parrish besitzt alles, was er sich je gewünscht hat: Erfolg, Geld, Macht und vor allem zwei wohlgeratene, mittlerweile erwachsene Töchter. Kurz vor seinem 65. Geburtstag wirft ihn jedoch ein Herzinfarkt aus der Bahn. Was ihn dabei besonders irritiert, sind nicht nur die plötzlichen Brustschmerzen, sondern vor allem eine nicht zu lokalisierende Stimme, die auf seine Frage "Werde ich sterben?" mit "Ja" antwortet. Wenig später begegnet Parrish einem jungen Mann, der sich als der Tod vorstellt - er ist gekommen, um den Familienvater ins Jenseits zu begleiten. Besonders eilig hat er es damit jedoch nicht, denn er hat sich eine kleine Auszeit genommen, um das Leben besser kennenzulernen - und William soll ihm dabei helfen. Natürlich willigt der Todgeweihte ein und stellt seiner Familie den neuen Begleiter als seinen alten Freund Joe Black vor. Besonders seine über alles geliebte jüngste Tochter Susan ist mehr als überrascht, handelt es sich bei Joe Black doch um den jungen Mann, in den sie sich am Morgen Hals über Kopf verknallt hat. Doch Joe Black kann sich an diese Begegnung nicht erinnern, denn er ist lediglich in den Körper des Mannes geschlüpft. Dennoch entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen Joe und Susan. Eine Entwicklung, die Parrish mit großer Sorge sieht, zumal er die wahre Identität des Fremden nicht preisgeben darf. Erst als Joe seinem Klienten offenbart, dass er auch Susan mit sich nehmen will, beginnt Parrish gegen sein Schicksal anzukämpfen.