Christoph Schlingensief hat ein künstlerisches Werk geschaffen, das in seiner Art und Wirkung unvergleichbar ist. Mit seinen "Heimatfilmen", seinen Aktionen und Interventionen in Theater, Fernsehen, Oper und Kunst hat der Regisseur über zwei Jahrzehnte den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Am 21. August 2010 verstarb er mit nur 49 Jahren. "SCHLINGENSIEF - In das Schweigen hineinschreien" von Bettina Böhler unternimmt als erster Film den Versuch, den Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief, der 2010 im Alter von nur 49 Jahren verstarb, in seiner ganzen Bandbreite zu dokumentieren. Im Fokus steht hier der "Familienmensch" (Schlingensief über Schlingensief), der in seinen Arbeiten gleichermaßen das Verhältnis zu den Eltern in Oberhausen und das Verhältnis zu Deutschland thematisiert hat. "In das Schweigen hineinschreien" zeigt die ganze Entwicklung Schlingensiefs, vom quasi pubertierenden Filmemacher im Kunstblutrausch, über den Bühnenrevoluzzer von Berlin und Bayreuth, bis hin zum vermeintlichen, allseits geehrten Staatskünstler, der kurz vor seinem Tod die Einladung erhält, den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten. Zwischen verwursteten Ossis ("Das deutsche Kettensägenmassaker"), "Tötet Helmut Kohl" (documenta X) und dem Versuch, Wagner zu retten ("Parsifal"), wird der Film so zum Ausdruck einer unermüdlichen und eigentlich unerschöpflichen Hassliebe zu Deutschland, seiner Hochkultur und seinem Kleinbürgertum, in dem Schlingensief zuallererst immer sich selbst verortet hat. "SCHLINGENSIEF - In das Schweigen hineinschreien" ist eine Koproduktion von Filmgalerie 451 mit RBB und WDR, unterstützt durch Film- und Medienstiftung NRW. Festivals und Auszeichnungen: Weltpremiere bei der Berlinale 2020 "
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.