Schrecklich schöne Bausünden
16.06.2025 • 23:30 - 00:00 Uhr
Info, Architektur
Lesermeinung
 Charles Desjobert ist in zwei Welten zuhause: Einerseits Ordensbruder der Dominikaner, andererseits Architekt. Er ist einer von 9 Brüdern, die in La Tourette leben.
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 Nach Entwürfen des Architekten Denys Lasdun, einem der wichtigsten Vertreter der britischen Nachkriegsmoderne, wurde das Royal National Theatre in den Jahren 1967 bis 1976 erbaut.
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 Was sind das nur für hingeklotzte architektonische Monstrositäten? Beton-Ungetüme, die uns zum Staunen bringen, begegnen uns auf der ganzen Welt.
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 Brutalistische Betonklötze werden von vielen Menschen als Bausünden wahrgenommen. Trotzdem erleben sie zurzeit einen Hype.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Info, Architektur

Schrecklich schöne Bausünden

Betonkathedralen, die in die Landschaft geklotzt sind; gigantomanische Kolosse, die sich schier endlos die Küste Rügens entlangziehen; DDR-Plattenbauten, die heute als "ostalgisch" gelten; Konsumtempel als manifeste Sinnbilder für die Gier des Kapitalismus: Bausünden, sie verstören, verärgern - und sie faszinieren. "Schrecklich schöne Bausünden" zeigt in vier Folgen herausragende Beispiele gleichermaßen gehasster wie geliebter Architektur. Ein Betonkoloss im Grünen, hineingeklotzt in einen Hang, umgeben von der sanften Hügellandschaft der Monts du Lyonnais: Was wie eine monströse Ruine anmutet, ist tatsächlich ein Dominikanerkloster, entworfen von Le Corbusier und steht seit 2006 unter Denkmalschutz - ein Wahrzeichen des architektonischen Brutalismus. Nur eines der Beispiele für diesen Baustil im ersten Teil der Reihe, die die versteckte Schönheit und den besonderen Reiz umstrittener Bauwerke offenbart.

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