Serengeti
21.04.2019 • 19:30 - 20:15 Uhr
Natur+Reisen, Tiere
Lesermeinung
Ohne seine Mutter kann ein Pavian-Baby nicht lange überleben.
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Selten aber wahr: Manchmal adoptiert ein Pavian-Männchen ein verwaistes Jungtier
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Sieht gelassen aus, aber mit Leoparden ist nicht zu spaßen
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Pavian-Männchen Rakiki schaut dem Kameramann direkt in die Linse.
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Allwissend schwebt der Geier über der Serengeti.
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Die Löwin Kali muss jagen und ihren Nachwuchs beschützen.
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Gegen ein wütendes  Warzenschwein hat die Löwin Kali keine Chance.
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Die Löwin Kali versucht alles, um ihre vier Jungen zu beschützen.
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Für ein Elefanten-Baby birgt das Leben in der Serengeti viele Gefahren.
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Mit ihrer charakteristischen Mähne sehen Löwen majestätisch aus. Ausgewachsen können sie bis zu 250 Kilogramm auf die Waage bringen.
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Löwen töten oft Jungtiere, die sie nicht selbst gezeugt haben.
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Gemeinsam sind sie stärker: Löwinnen jagen meistens im Team.
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Hint
Die Dokumentation ist ab Samstag, 20. April 2019, 19.30 Uhr in der ZDFmediathek unter terra-x.zdf.de abrufbar. Zum Film gibt es auch ein Webvideo, das am Samstag, 20. April 2019, um 10.00 Uhr in der Mediathek und am Sonntag, 21. April 2019, um 12.00 Uhr a
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Natur+Reisen, Tiere

Ein Geier als Beobachter

Von Andreas Schoettl

Der Serengeti in Afrika hatte schon der legendäre Tierfilmer Bernhard Grzimek ein filmisches Denkmal gesetzt. Eine neue BBC-Reihe erzählt den Überlebenskampf der Tiere in der Savanne nun aus einer völlig neuen Perspektive.

Es gilt in vielen Filmen hinlänglich als sehr schlechtes Zeichen, wenn Geier am Himmel kreisen. Schließlich stehen die Aasfresser für einen bevorstehenden Tod. Auch in der neuen mehrteiligen Reihe "Serengeti", die nun im Rahmen von "Terra X" im Zweiten zu sehen ist, kreist der Geier über der berühmten Savanne in Afrika zwischen Tansania und Kenia zunächst bedrohlich. Doch in dem Film des aus der "Hautnah"-Reihe bekannten Regisseurs John Downer nimmt gerade der Geier eine ganz andere Rolle ein.

"Wenn sie nicht bald etwas reißt, werden die Kleinen verhungern", lauten die Worte eines Erzählers. Der ansonsten als unheilvoll geltende Greifvogel wird hier zum Beobachter und zum geradewegs sympathischen Berichterstatter dramatischer Ereignisse. Sie spielen sich unter ihm ab. In der nach der Regenzeit völlig ausgedörrten Savanne der Serengeti tobt ein alltäglicher Kampf der Tiere um das eigene Überleben.

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Spektakuläre Kamerafahrten

Der Geier gibt einer ausgehungerten Löwenmutter den Namen Kali. Damit ihre vier Jungen überhaupt etwas zu fressen bekommen, pirscht sie sich an ein Zebra heran. Der Vogel und Beobachter nennt einen Pavian Rafiki, ein Elefant heißt Nalla. Dieser Kniff einer "Personalisierung" wilder Tiere schafft weitere Nähe.

Vor allem aber sind es die Aufnahmen am Boden, die dem Zuschauer das Gefühl unmittelbar in eine spannende Tierwelt einzutauchen. Downer hat seine spektakulären und atemberaubenden Bildern innerhalb der Dauer von zwei Jahren in einem privaten Reservat der Serengeti gedreht. Zum Einsatz kamen zehn verschiedene Kamerasysteme. Darunter waren unter anderem ziemlich realistische Kameraroboter in Tiergestalt, die ihren "Artgenossen" im wahrsten Sinne des Wortes bis auf den Pelz rückten.

"Terra X" zeigt die emotionalsten Bilder des BBC-Sechsteilers in insgesamt drei Episoden. Teil zwei folgt bereits am Montag, 22. April, 19.15 Uhr. Das dritte Abenteuer aus der "Serengeti" ist zu sehen am Sonntag, 28. April, 19.30 Uhr.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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