Die Entwicklung der amerikanischen Atombombe in Los Alamos verlief unter strengster Geheimhaltung. Trotzdem wurde das Projekt "Manhattan" von Spionen beider Seiten bespitzelt. Das FBI beschattete den Leiter der Operation, Robert Oppenheimer, bereits seit seiner Zeit als Professor in Berkeley und setzte dies auch in Los Alamos und in den Jahren danach fort, als er sich für eine internationale Kontrolle der Atomwaffen einsetzte. In der Anhörung durch die Atomenergiekommission, die damit endete, dass Oppenheimer der Zugang zu atomaren Geheimnissen entzogen wurde, versorgte das FBI die Anklage mit über 7000 Seiten Abhörprotokollen - und verwanzte obendrein während des ganzen Verfahrens das Telefon seiner Anwälte. Doch auch die Gegenseite hatte ihn im Visier. Der deutsche Physiker Klaus Fuchs, ein enger Mitarbeiter Oppenheimers, spionierte für die Sowjetunion in Los Alamos. Außer ihm waren noch drei weitere Spione am "Manhattan Project" beteiligt. Theodore Alvin Hall, Deckname MLAD, übergab schon 1944 wichtiges Material über die Implosionsmethode und andere Aspekte der Konstruktion einer Atombombe an die Sowjetunion. Er wurde bereits 1950 verdächtigt, bestritt aber zu jener Zeit alle Anschuldigungen und wurde nie verurteilt. Der letzte der russischen Spione, Oscar Seborer, wurde erst vor wenigen Jahren enttarnt. Der Dokumentarfilm rekonstruiert, wie das Klima des Misstrauens und die Beschattung durch beide Seiten die Entwicklung der Atombombe beeinflusste, wie der Mensch Oppenheimer davon geprägt wurde und was dies für den sich entwickelnden Kalten Krieg bedeutete.
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