Diese Roboter sehen echten Tieren zum Verwechseln ähnlich. Mit solchen Attrappen spionieren Wissenschaftler das Tierreich aus.
Er sieht aus wie ein Hundewelpe, riecht genauso und verhält sich auch artgerecht. Aber in diesem Körper schlägt kein Herz, es fließt kein Blut durch die Venen. Es ist eine Attrappe, von Wissenschaftlern so originalgetreu wie möglich nachgebaut. Die unterschiedlichen Fake-Tiere sind mit einer kleinen Kamera ausgestattet und sehen ansonsten dem Original zum Verwechseln ähnlich. Der Zweck davon ist einfach: In freier Wildbahn lebende Tiere sind meist scheu und hätten Angst vor Menschen. Doch mit diesen kopierten Lebewesen, die Tiere meist als Artgenossen akzeptieren, ist es plötzlich möglich, ihre Verhaltensweisen aus nächster Nähe zu beobachten. Die beeindruckenden Bilder der Natur können die Zuschauer von "Terra X" in der Folge "Spione im Tierreich – Große Gefühle" bestaunen. Weltweit haben schon mehr als 30 Roboter-Tiere in freier Wildbahn gefilmt.
Dabei stellen die Macher der Dokumentation einige Parallelen zwischen Tierreich und Menschenwelt fest, bezüglich Verhalten und Beziehungen. Den zweiten Teil der Reihe zeigt das ZDF am Sonntag, 7. Januar, 19.30 Uhr.