(1): Das Schweizer Exil von Gustave Courbet 1873 sah sich der Maler Gustave Courbet (1819-1877) gezwungen, seine Staffelei an den Ufern des Genfer Sees aufzubauen. Der Schöpfer des Selbstporträts "Der Verzweifelte" (1844/45) und des Skandalgemäldes "Der Ursprung der Welt" (1866) war auf der Flucht: Wegen seiner aktiven Teilnahme am Aufstand der Pariser Kommune wurde er polizeilich gesucht. Also rasierte sich der gesundheitlich angeschlagene Starkünstler, nahm einige Bilder und seine Ausrüstung unter den Arm und flüchtete bei Nacht und Nebel über die französisch-schweizerische Grenze. Der rebellische Künstler, der den Anarchisten nahestand, fand in der Schweiz neue Motive, die seiner Maßlosigkeit entgegenkamen. (2): Mana, die Energie Polynesiens Die Polynesier nennen es Mana: eine spirituelle Macht, ein elektrisches Fluidum, das Körper und Geist durchdringt. Das ganze Universum ist davon beseelt und es verleiht fast übernatürliche Kräfte. In der traditionellen Gesellschaft schöpfen Tänzer und Künstler, aber auch Könige, Priester, Heiler und Seefahrer daraus ihre besonderen Fähigkeiten. Mana ist die schöpferische Kraft aller Dinge an der Grenze zwischen Magie und Religion - und bildet die Grundlage der animistischen Spiritualität Polynesiens. (3): Mexiko: Ezequiels zerrupfter Fisch Die Menschen in La Paz sind wie Ezequiel dem Meer zugewandt. Zum Mittagessen bereitet er daher ein Fischrezept zu. Zunächst lässt er den Fisch auf dem Grill trocknen. Dann zerrupft er ihn und vermischt die Stückchen mit einer scharfen Tomatensoße. Anschließend genießt er das Ganze auf Tortillas mit Bohnen und ein wenig Käse. (4): Australien: Ein neuartiges Verbrechen The Rocks, heute eines der wichtigsten Touristenviertel Sydneys, war lange Zeit das Tor nach Australien. Neuankömmlinge aus aller Welt drängten sich durch das Hafenviertel mit seinen verrufenen Gassen, um auf dem fünften Kontinent ein neues Leben beginnen zu können. In der Aufbruchstimmung des frühen 20. Jahrhunderts elektrisierte hier ein ungewöhnliches Verbrechen die Massen ...
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.