Stadt Land Kunst
10.12.2025 • 07:20 - 08:05 Uhr
Kultur, Kunst + Kultur
Lesermeinung
Chinesische Kalligrafie ist die Schnittstelle von Schrift und Kunst. Sie war bis Mitte des 20. Jahrhunderts den oberen Gesellschaftsschichten vorbehalten.
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In Bogotá bereitet Luisa ein nahrhaftes Gericht namens Cocido Boyacense zu.
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Hinter den Mauern des Palastes im italienischen Reggio nell'Emilia verbirgt sich ein Museum, in dem man seinen Augen nicht trauen sollte.
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Originaltitel
Invitation au voyage
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2024
Kultur, Kunst + Kultur

Stadt Land Kunst

(1): José Luján Pérez' gottesfürchtige Kanaren Auf den Kanarischen Inseln verewigte José Luján Pérez (1756-1815) in seinen Marien- und Christusfiguren den Glauben der Inselbewohner. Im 18. Jahrhundert revolutionierte der bedeutendste Bildhauer der Inselgruppe die hiesige religiöse Bildsprache, indem er neue stilistische Impulse aus Europa einfließen ließ. Und er verlieh ihnen bewusst die Gesichtszüge gottesfürchtiger Zeitgenossen, damit sich die Inselbewohner leichter mit seinen Holzfiguren identifizieren konnten. (2): China: Die Kunst der Kalligrafie Die Kalligrafie ist in China ein nationaler Schatz. Die Kulturtechnik an der Schnittstelle von Kunst und Schrift existiert seit mehr als 3.500 Jahren und war lange Zeit ein Privileg der Mächtigen. Als Instrument der Macht wurde sie in der Qin-Dynastie in ganz China vereinheitlicht. Die Kalligrafie blieb jedoch lange den oberen Gesellschaftsschichten vorbehalten, bis die Kommunisten sie Mitte des 20. Jahrhunderts demokratisierten: Diese Form der Volksbildung war ein zentrales Element der maoistischen Ideologie. (3): In Kolumbien: Luisas Eintopf In Bogotá bereitet Luisa ein Cocido Boyacense nach einem Rezept ihrer Mutter zu. Dafür brät sie zunächst mariniertes Schweine- und Hühnerfleisch goldbraun an. Dann fügt sie dicke Bohnen, Kidneybohnen, Kartoffeln, Gemüse, Würste und eine Wurzelknolle hinzu, die es nur in Bogotá gibt. Ein äußerst nahrhaftes Gericht! (4): Italien: Ein Museum der besonderen Art Auf dem zentralen Platz im italienischen Reggio nell'Emilia fallen seltsame Fabelwesen ins Auge. Sie wachen über ein auffallendes Gebäude im Stil zwischen Renaissance und Neogotik. Hinter den Mauern dieses Palastes verbirgt sich etwas Besonderes: Ein Museum, in dem man seinen Augen nicht trauen sollte …

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