Ihre Symptome sind unspezifisch und auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen, die Auswirkungen auf die Gesundheit aber enorm: Stille Entzündungen. Mittlerweile gilt es in der Medizin als gesichert, dass chronische stille Entzündungen zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Alzheimer führen können. Umso erstaunlicher, dass dieses Wissen in vielen Arztpraxen noch nicht wirklich angekommen scheint. Viele Betroffene suchen daher bei Dr. Google Hilfe und stoßen dort fast ausschließlich auf Seiten von Heilpraktikern, Verkäufern von Nahrungsergänzungsmitteln und selbsternannten Gesundheitscoaches, die mit allerlei Heilungsversprechen und Ernährungsratschlägen aufwarten. Vieles erscheint aus wissenschaftlicher Sicht jedoch unnötig oder sogar fragwürdig. Evidenzbasierte medizinische Angebote für Patient*innen finden sich leider bisher kaum. Dabei beschäftigen sich mittlerweile auch immer mehr Wissenschaftler mit der Frage, wie genau stille Entzündungen im Körper entstehen und wie sie sich mit dem richtigen Lebensstil verhindern bzw. therapieren lassen. Denn die richtige Anti-Entzündungs-Strategie ist im Grunde relativ banal.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.