Über den Dächern von St. Pauli - Ein Bunker wird Hotel und Park
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Natur + Reisen, Land + Leute
Über den Dächern von St. Pauli
Ein nicht zu übersehendes Wahrzeichen der Freien und Hansestadt Hamburg: der alte Flakbunker auf St. Pauli. Nach monatelangen Bauarbeiten wird sein Dach im Sommer 2024 für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Fünf Etagen sind pyramidenförmig auf das alte Bunkerdach gebaut worden. Die neue Höhe: 58 Meter. Hier oben sind ein grüner Park und ein Hotel mit einzigartigem Ausblick auf die Stadt entstanden. Für Hamburgerinnen und Hamburger und Gäste ist auch besonders, dass der Park sowie die meisten Bereiche auf dem Dach kostenlos für alle begehbar sein sollen. Auch das Restaurant und die Cafés des Sternehotels sind sieben Tage pro Woche für alle geöffnet. Der Umbau ist ein weltweit einzigartiges Projekt, das von Klimaforschern begleitet wird und wegweisend ist für Großstädte der Zukunft. Ein Kamerateam ist für "die nordstory" dabei, wenn die ersten der etwa 5000 Bäume und Gewächse per Kran aufs Dach gehievt und gepflanzt werden. Garten- und Landschaftsbaumeister Tim Eddelbüttel erwarten gleich mehrere Herausforderungen: Er hat keinen Platz, um Material und Werkzeug zu lagern, sondern muss alles just in time nach oben bringen und verarbeiten. Dazu kommt das Wetter im Winter. Einige Monate später legt er auf Level 2 des Bunkerdachs ein Beet für die Hotelgastronomie an. Hier wachsen Kräuter für Küche und Bar. Tim Eddelbüttel ist Garten- und Landschaftsbaumeister in zweiter Generation und ausgewiesener Experte für Dachbegrünung. Aber beim Bunker macht auch er vieles zum ersten Mal. Für den Hamburger ist der Auftrag ein Herzensprojekt und berufliches Highlight. Der markante Flakbunker an der Feldstraße hat die Geschichte Hamburgs geprägt. Erbaut von Zwangsarbeitenden zwischen 1942 und 1944, diente er als Zufluchtsstätte für bis zu 25.000 Menschen während der Angriffe der Alliierten. Auf vier Geschützständen waren Luftabwehrgeschütze installiert. Zeitzeuge Karl-Heinz Pischke überlebte als neunjähriger Junge im Schutzraum die Bombenangriffe auf Hamburg. "die nordstory" ist dabei, als er zum ersten Mal den neu begrünten Bunker besucht. Er wird von Urte Ußling begleitet, die gemeinsam mit der Initiative Hilldegarden e. V. die Idee zur Begrünung des Bunkers hatte. Nach Kriegsende wurde der Bunker zunächst als Unterkunft für Menschen, die ausgebombt waren, genutzt. Später wurde vom Bunker aus auch das allererste westdeutsche Fernsehprogramm des NWDR, dem Vorläufer des heutigen NDR und WDR, gesendet. Kreative und Klubs ließen sich hier nieder. Für das Thema Musik steht auch das neue Hotel auf dem Dach: Das REVERB by Hard Rock Hamburg wird mit Livemusik von Hamburger Nachwuchskünstler*innen und DJs für good vibrations sorgen. Es ist das erste dieser Art in Europa und das zweite weltweit. Hier ist alles neu. Die komplette Einrichtung für 134 Hotelzimmer, mehrere Küchen und Restaurants, Cafés und die Rezeption muss in die oberen Etagen des Bunkers transportiert und installiert werden. Auch die Hotelcrew hat erst vor Kurzem an ihrem neuen Arbeitsplatz angeheuert. "die nordstory" nimmt die Zuschauer*innen mit nach oben und zeigen nicht nur traumhafte Ausblicke auf Hamburg, sondern ist dabei, wenn ein neues Wahrzeichen der Stadt entsteht.
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