Wunderschön und abwechslungsreich: die Isar bei Landshut. Sie fließt durch eine der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands, Heimat für seltene Tier- und Pflanzenarten. Die Isar bei Landshut war einst ein mächtiger Strom. Er mäanderte durch das breite Isartal, veränderte jedes Jahr seinen Lauf und schuf dabei den Auwald. Obwohl die Isar in Niederbayern um 1900 in ein enges Bett gezwungen wurde, bietet der Abschnitt zwischen dem Echinger Stausee und Niederaichbach einzigartige Naturschauspiele. Im Frühjahr und Herbst wird der Stausee zur Drehscheibe des internationalen Vogelzugs. Die Sieben Rippen, eine archaisch wirkende Gesteinsformation, die aus den Stromschnellen ragen, sind einzigartig. Ein Stück flussabwärts bei Brucksberg hat sich die Isar in einer eindrucksvollen Schleife in das Ufer gegraben. Durch eine Renaturierungsmaßnahme entstand dort eine natürliche Kiesbank. Der einzige Platz in der Region, den Flussregenpfeifer jedes Jahr im Frühjahr aufsuchen, um dort zu brüten. Die Isar fließt bei Landshut durch eine der ältesten und abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands. Sie wurde vor etwa 7000 Jahren von den ersten Bauern geschaffen, die die Flusstäler entlang nach Niederbayern einwanderten. Jahrhundertelang waren es Kleinbauern, die Felder anlegten und pflegten und dabei - ohne es zu ahnen - zu regelrechten Naturschützern wurden. Sie schufen vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Heute ist die kleinbäuerliche Arbeitsweise nahezu verschwunden. Damit sind auch seltene Tiere und Pflanzen bedroht. Die Menschen in dieser Region haben ein ganz besonderes Verhältnis zu ihrer Heimat. Sie wollen die wertvollen Lebensräume bewahren und, wenn sie verlorengegangen sind, neue schaffen. Sie kämpfen gegen Unwetter, Hitze und den Verlust von Fläche - mit Erfolg. Viele der seltenen Tier- und Pflanzenarten konnten sie vor dem Verschwinden bewahren und einzigartige Naturräume erhalten. Die Reihe "Versteckte Paradiese" zeigt die Schönheit weitgehend unbekannter Naturgebiete in Bayern und gibt Geheimtipps für Naturliebhaber. Sie stellt Flora und Fauna, Geotope und besondere Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Region vor, vor allem aber die Menschen, die dort mit der Natur verbunden sind und sich für ihren Schutz engagieren.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.