Verstrickt und zugenäht
10.01.2026 • 13:45 - 15:25 Uhr
Fernsehfilm, Komödie
Lesermeinung
Frau Direktor Rittmeyer und ihre Hausangestellte, v.li.: Heidi Maria Glössner als Frau Direktor Rittmeyer, Monica Gubser als Hausangestellte Florence
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Lilli Rüegg spioniert bei der Konkurrenz: Marie Leuenberger als Lilli Rüegg, Michael Neuenschwander als Stefan Hauert
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Frau Direktor Rittmeyer setzt die Fabrik aufs Spiel, v.li.: Heidi Maria Glössner als Frau Direktor Rittmeyer, Monica Gubser als Florence, Marie Leuenberger als Strickerin Lilli
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Können nicht glauben, was sie lesen, v.li.: Sandra Utzinger als Hanni Koch, Marie Leuenberger als Lilli Rüegg, Emanuela von Frankenberg als Martha Böhler
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Originaltitel
Verstrickt und zugenäht
Produktionsland
CH
Produktionsdatum
2010
Kinostart
So., 28. März 2010
Fernsehfilm, Komödie

Verstrickt und zugenäht

"Alles Gute" steht auf dem Zettel, den die Strickerinnen der Sockenfabrik Rittmeyer eines Morgens im Direktionsbüro finden. Der Chef hat sich mitsamt Geld und Freundin davongemacht. Strickerin Lilli (Marie Leuenberger) und Vorarbeiterin Hanni (Sandra Utzinger) beschliessen gemeinsam mit der Direktionssekretärin Martha (Emanuela von Frankenberg), den anderen Arbeiterinnen vorerst nichts zu sagen. Die drei treiben die bereits angebahnte Zusammenarbeit mit dem Textilriesen Lehmann und Partner voran. Mit Müh und Not können sie die verlassene Frau Direktor Charlotte Rittmeyer (Heidi Maria Glössner) dazu bewegen, ihnen zu helfen. Aber kurz vor Vertragsabschluss überbringt der Garnlieferant Ruedi Canzoni (Hanspeter Müller-Drossaart) die Nachricht, dass Lehmann und Partner nichts Gutes im Schilde führen. Ihr Manager Stefan Hauert (Michael Neuenschwander) will sich die Marke Rittmeyer unter den Nagel reissen und den Frauen anschliessend künden. Die Verhandlung platzt in letzter Sekunde. Lilli und die anderen stehen entmutigt auf der Strasse. Jetzt müssen sie ihren Arbeitskolleginnen berichten, was vorgefallen ist. Aber statt klein beizugeben, beschliessen die Arbeiterinnen, um ihre Fabrik zu kämpfen. Sie besinnen sich auf ihre Kernkompetenz, Qualität bis ins Detail, und lancieren ein eigenes Produkt. Die Blütezeiten der Schweizer Textilindustrie sind vorbei. Nur noch eine kleine Sockenfabrik im hinteren St. Galler Rheintal trotzt der Krise. Es ist die Fabrik Rittmeyer, die ihre besten Tage auch schon hinter sich hat. Rittmeyer, der Name steht für Qualität, und zwar bis ins Detail. Das hat der Chef seinen Strickerinnen eingebläut. Jetzt, da er weg ist, nutzen sie dieses Wissen als Strickmuster zum Erfolg. Walter Weber führt Regie in dieser Komödie. Der Schweizer arbeitet vor allem in Deutschland und hat für das ZDF zahlreiche Fernsehproduktionen wie "Wilsberg" und "Einsatz in Hamburg" gedreht. Für das Schweizer Fernsehen hat er bisher zwei Staffeln "Lüthi und Blanc" inszeniert. Hauptdarstellerin Marie Leuenberger hat mit dem SRF Schweizer Film "Die Standesbeamtin" auf sich aufmerksam gemacht. Nun steht sie zum zweiten Mal in einer grossen Rolle vor der Kamera. Heidi Maria Glössner, bekannt aus "Die Herbstzeitlosen" und "Tag und Nacht", spielt die verlassene Fabrikantengattin Charlotte Rittmeyer, die nach neuen Einkommensquellen suchen muss. In weiteren Rollen geben Emanuela von Frankenberg die Direktionssekretärin Martha Böhler, Hanspeter Müller-Drossaart ihren heimlichen Verehrer und Garnlieferant, Sandra Utzinger die Mechanikerin Hanni und Michael Neuenschwander Stefan Hauert, den Gegner der tatkräftigen Frauen.

Weitere Darsteller
Marie Leuenberger Heidi Maria Glössner Sonia Diaz Bruno Föger Dinah Geiger Monica Gubser Herbert Leiser Tatjana Mösli Michael Neuenschwander Ruth Schwegler Sandra Utzinger Lisa Brand

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