Marokko ist ein Land mit einer besonderen Artenvielfalt: Vom feuchten, grünen Norden bis in den wüstenhaften Süden bietet das nordwestafrikanische Königreich zahlreichen Tieren ein zu Hause. Der ARD-Dokureihe "Erlebnis Erde" stellt die Besonderheiten von Berberaffen, Wüstenfüchsen und weiteren vor.
Das nordwestafrikanische Königreich Marokko ist eines jener Länder unserer Erde, welches mehrere Lebensräume und damit auch eine besonders reiche Artenvielfalt in sich vereint. "Wildes Marokko" lautet folgerichtig der Titel der 467. Folge der Doku-Reihe "Erlebnis Erde" im Ersten, in der der Naturfilmer Bernhard Rübe Teile der marokkanischen Fauna präsentiert. Im dicht bewaldeten Norden, zwischen Zedern, Stein- und Korkeichen trifft er auf eine Gruppe Berberaffen. Die zur Gattung der Makaken gehörenden Primaten leben in Clans zusammen, die ihren Nachwuchs gemeinschaftlich großziehen und sich gegenseitig vor den kalten Wintertemperaturen schützen. Auch zeigt der Film marokkanische Kleinfischer, die sich an der Nordküste des Landes einen erbitterten Kampf mit Killerwalen um die vorbeiziehenden Thunfische liefern.
Der Süden Marokkos wird hingegen von einem wüstenhaften Klima bestimmt: Mit welchen Tricks passen sich Säugetiere wie der Wüstenfuchs an die unwirtlichen Bedingungen mit wenig Wasser und hohen an? Und wie schaffen es Silberameisen eine Körpertemperatur von 54 Grad Celsius zu überleben? Diese und weitere Fragen werden in dem Film beantwortet.
Erlebnis Erde: Wildes Marokko – Mo. 27.02. – ARD: 20.15 Uhr