Winter's Bone
07.03.2018 • 22:25 - 23:55 Uhr
Spielfilm, Drama
Lesermeinung
Ree (Jennifer Lawrence, li.) muss für ihre Geschwister Ashlee (Ashlee Thompson) und Sonny (Isaiah Stone) sorgen.
Vergrößern
Ree (Jennifer Lawrence) fürchtet, das wenige, das sie besitzt, zu verlieren.
Vergrößern
Ree (Jennifer Lawrence) hofft, dass ihr Onkel Teardrop (John Hawkes) ihr bei der Suche nach ihrem Vater helfen wird.
Vergrößern
Ree (Jennifer Lawrence, Mitte), weiß nicht, ob Merab (Dale Dickey, li) und Alica (Beth Domann) sie umbringen wollen.
Vergrößern
Als der Nachbar Blond (William White) anbietet, sich um Rees (Jennifer Lawrence) Geschwister zu kümmern, befürchtet sie das Schlimmste.
Vergrößern
Die 17-jährige Ree (Jennifer Lawrence) weiß nicht, wie sie ihre Familie vor der Obdachlosigkeit bewahren soll.
Vergrößern
Die 17-jährige Ree (Jennifer Lawrence) weiß nicht, wie sie ihre Familie vor der Obdachlosigkeit bewahren soll.
Vergrößern
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2010
Spielfilm, Drama

Brutalität unbemerkt

Von Jasmin Herzog

Ein junges Mädchen stellt die schroffen Bewohner des amerikanischen Hinterlands bei der Suche nach ihrem Vater auf die Probe.

Es ist ein kleiner, deprimierender Film, den 3sat zu später Stunde zeigt. Ein Abgesang auf Südstaaten-Romantik und Countryflair. Die schroffe Bestsellerverfilmung "Winter's Bone" begründete 2010 die Karriere des heutigen Weltstars Jennifer Lawrence. Sie spielt die 17-jährige Ree Dolly, die sich allein um ihre Familie kümmern muss. Ihr Vater, ein Drogendealer, ist lange schon verschwunden. Doch wenn er nicht bald vor Gericht erscheint, wird das Haus samt Grundstück verpfändet. Die Gerüchte kochen hoch, als Ree beginnt, ihn zu suchen. Eine Suche, die bedrohliche Züge annimmt, denn entweder spricht sie mit Süchtigen oder mit Dealern. Und nicht alle haben sich ein Stück Menschlichkeit bewahrt wie der Bruder ihres Vaters, Teardrop (John Hawkes). In keinem Moment geht es darum, wie die junge Frau kämpft, sondern nur wofür: Für ihre schäbige kleine Welt.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Top stars

Das beste aus dem magazin

Harald Lesch im Interview.
HALLO!

Harald Lesch: "Ein kapitalistisches Weltbild hingegen gefährdet unsere Lebensbedingungen"

Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Das „phaeno“ in Wolfsburg.
Reise

Wenn Architektur eine Stadt verändert

Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Dr. Julia Fischer moderiert montags die SWRGesundheitssendung „Doc Fischer“, ist Buchautorin („Medizin der Gefühle“) und medizinische Expertin in Talkshows wie „hart aber fair“ (ARD). Als Host des neuen ARD Gesund Youtube-Kanals erklärt sie anschaulich medizinische Themen.
Gesundheit

Demenz verhindern – durch die richtige Prävention

Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Claudia Michaelsen ist als "Polizeiruf 110"-Kommissarin zu sehen.
HALLO!

Claudia Michelsen: "Es geht um zunehmend verloren gehende Empathie"

"Polizeiruf"-Kommissarin Claudia Michelsen spricht im Interview über ihre Figur, Moral in Krimis und ihre kommenden Projekte.
Stefan Fink ist Leiter einer Apotheke in Weimar 
und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands des Deutschen 
Apothekerverbands.
Weitere Themen aus dem Magazin

Haarausfall – was hilft?

Stefan Fink ist Fachmann für das Thema Haarausfall. In der Arzt-Kolumne gibt der Apotheker Tipps für eine Behandlung.
Michael Kaeshammer ist ab Mitte Mai auf Deutschland-Tournee.
Weitere Themen aus dem Magazin

Michael Kaeshammer: „Wenn man nichts zu sagen hat, kann man nichts Echtes kreieren“

Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.