Wandernder Sand, eisige Meere, speiende Vulkane: In der Geschichte wagten sich tollkühne Entdecker in so manch unerbittliche Landschaft und riskierten dabei ihr Leben. Biochemiker Peng Jiamu erforscht ein geologisches Mysterium in Chinas Nordwesten. Jean-François de La Pérouse durchquert den Pazifik, und Plinius der Ältere stellt sich dem Zorn des Vesuvs, um mehr über die Natur zu erfahren. "Ich habe den großen Wunsch, die Grenzgebiete zu erkunden. Ich habe den Mut, mir einen Weg durch die Wildnis zu bahnen." Dieses Zitat wird dem chinesischen Forscher Peng Jiamu zugeschrieben. Diesen Gedanken hat sich Peng offenbar zum Lebensmotto gemacht. Er unternimmt zahlreiche Expeditionen in die entlegensten Ecken Chinas. In der Provinz Xinjiang will er die Landschaft, ihre endemischen Arten sowie Eigenschaften des Bodens untersuchen. Nach fast zwei Jahrzehnten Forschungsarbeit wird Peng als Vizepräsident der Chinesischen Akademie für Wissenschaften erneut auf eine wichtige Forschungsreise entsandt - an einen riesigen Salzsee namens Lop Nur, der als "Wandernder See" bekannt ist. Ausgestattet mit wenigen Vorräten, Benzin und Wasser machen sich Peng und sein Team auf eine beschwerliche Reise. Nach ein paar Tagen wagt sich der Wissenschaftler auf der Suche nach Wasser allein auf Erkundungszug - und wird nie wieder gesehen. Weniger mysteriös, aber ebenso fesselnd ist die Geschichte des französischen Seefahrers Jean-François de La Pérouse. Auch er begibt sich auf waghalsige Reisen in die im 18. Jahrhundert noch weitestgehend unerforschten Gewässer des Pazifiks. Sein Traum: Er will die Nordwestpassage finden. Doch die Expedition nimmt eine gefährliche Wendung. Schon im antiken Rom sind Menschen bereit, einiges für die Wissenschaft zu riskieren. Der Universalgelehrte Plinius der Ältere ist unter Zeitgenossen bekannt für seine unstillbare Neugier. Für die 37 Bücher seiner "Naturalis historia" wertet er Tausende griechischer und römischer Quellen aus und erstellt eine Zusammenfassung des naturkundlichen Wissens des Altertums. Es ist ausgerechnet dieser Wissensdrang, der ihn an den Fuß des Vesuvs führt, als dieser kurz vor seinem historischen Ausbruch steht. Von der Entwicklung lebensrettender Gegengifte über waghalsige Expeditionen bis hin zu bahnbrechenden, technischen Innovationen und der Bändigung der Elemente: Für viele bedeutende Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher mit ihrem Leben bezahlt. Die sechsteilige Doku-Reihe beleuchtet sowohl ihre Heldentaten als auch ihre tragischen Schicksale.
Der Weltfrühgeborenentag macht auf die Herausforderungen von Frühgeburten aufmerksam. In Deutschland werden jährlich tausende Kinder zu früh geboren. Die Initiative "Oktopus für Frühchen" bietet Unterstützung und hilft mit kleinen gehäkelten Oktopussen im Inkubator.
Eine 63-jährige Frau erlebte auf den Kanaren einen Herzinfarkt, der zunächst unentdeckt blieb. Professor Dr. Burkhard Sievers erklärt, warum Herzinfarkte bei Frauen oft anders verlaufen und welche Symptome ernst genommen werden sollten.
Marc-Uwe Kling über Tech-Milliardäre: "Sie sind einfach zu mächtig"
Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“, „Die Spurenfinder“) hat mit „Elon & Jeff on Mars“ einen Comic veröffentlicht, der zwei bekannte US-amerikanische Tech-Milliardäre bei ihren Abenteuern auf dem fernen roten Planeten beobachtet. prisma hat mit dem Autor über diese skurrile Geschichte und seine schriftstellerische Vielseitigkeit gesprochen.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.