Heutzutage ist Beton, in Verbindung mit Stahl, das Baumaterial der Wahl: Er ist günstig, widerstandsfähig und kann nahezu jede Form annehmen. Beton besteht aus Sand, Kies und Wasser - und Zement. Erst Zement ist die magische Zutat, die die anderen Stoffe bindet. Einmal ausgehärtet ist die Mischung so stabil, dass sie täglich Tausende Autos trägt oder Hochhäuser und Brücken ermöglicht, die jahrzehntelang stehen. Aber Beton hat ein Umweltproblem. Der eigentliche Klimakiller heißt Zement. Der Haupt-Bestandteil von Zement ist Kalkstein. Er wird zermahlen und zu Zement-Klinker gebrannt. Der Klinker sorgt später dafür, dass die Mischung unter Wasser aushärtet. Bei diesem Prozess muss der Kalkstein auf 1.450 Grad Celsius erhitzt werden. Dabei entstehen allerdings große Mengen CO2: Ein Drittel stammt aus den eingesetzten Brennstoffen, der Rest wird bei der chemischen Reaktion des Kalkbrennens freigesetzt: nämlich dann, wenn aus Calciumcarbonat Calciumoxid entsteht - und dabei Kohlenstoffdioxid abgespalten wird. Somit: CO2. Es gibt unterschiedliche Arten von Zement, je nach Anteil des Klinkers. Im Durchschnitt wird pro Tonne Zement etwa 600 kg Kohlendioxid freigesetzt. Allein in Deutschland sind das derzeit um die 20 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Weltweit machen die CO2-Emissionen durch die Produktion von Zement rund acht Prozent aller Treibhausgas-Emissionen aus: etwa dreimal so viel wie der gesamte globale Flugverkehr. Neuartige Materialien sollen in Zukunft den Beton ersetzen. So gibt es etwa ein Pilotprojekt in Dresden, das eine neue Art von Beton erprobt. Es ist der erste komplette Bau aus Textil-Beton. Damit soll ein wesentlich klimaschonenderes Bauen ermöglicht werden. Auch das Bauen mit Lehm wird erneut angedacht.
Schlafprobleme bei Babys sind weit verbreitet. Eine junge Mutter berichtet von den Herausforderungen mit ihrer einjährigen Tochter. Experten geben Ratschläge, wie Babys besser in den Schlaf finden und durchschlafen können.
Durchfall kann plötzlich auftreten. Heilerde bietet eine natürliche Möglichkeit, Krankheitserreger zu binden und den Darm zu beruhigen. Erhältlich in Apotheken.
Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Der "Tag der Krebsvorsorge" am 28. November soll aufklären und motivieren, wichtige Termine nicht aufzuschieben. Die AOK bietet mit dem "Vorsorg-O-Mat" ein spielerisches Tool, um die passenden Untersuchungen zu finden. Mehr dazu auf der AOK-Homepage.
Stefanie Heinzmann über ihr neues Album "Circles": "Das Leben verläuft in Kreisen"
Stefanie Heinzmann hat Mitte Oktober ihr neues Album „Circles“ vorgestellt. Mit prisma sprach die sympathische Schweizerin über die neuen Lieder und die bevorstehende Tour.
Der Weltfrühgeborenentag macht auf die Herausforderungen von Frühgeburten aufmerksam. In Deutschland werden jährlich tausende Kinder zu früh geboren. Die Initiative "Oktopus für Frühchen" bietet Unterstützung und hilft mit kleinen gehäkelten Oktopussen im Inkubator.
Eine 63-jährige Frau erlebte auf den Kanaren einen Herzinfarkt, der zunächst unentdeckt blieb. Professor Dr. Burkhard Sievers erklärt, warum Herzinfarkte bei Frauen oft anders verlaufen und welche Symptome ernst genommen werden sollten.