Ackern gegen den Klimawandel - Landwirtschaft der Zukunft
Produktionsland
D, E
Produktionsdatum
2024
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
plan b: Ackern gegen den Klimawandel
Bäume auf dem Acker, Wasserrinnen auf dem Feld - mit neuen Formen der Landnutzung reagieren Landwirtinnen und Landwirte auf den Klimawandel. Die Erde wird immer heißer. Es drohen Wassermangel und Dürren. Ganze Landstriche in Europa verwandeln sich in Trockengebiete. Diese Wüstenbildung bedroht die Bodenfruchtbarkeit und somit die Grundlage der Landwirtschaft. Im Südosten Spaniens, in der Provinz Murcia, liegt die 1000 Hektar große Farm "La Junquera" von Yanniek Schoonhoven und Alfonso Chico de Guzmán. Die Gegend ist besonders trocken, jeder Regentropfen ist kostbar. Statt den Boden weiter auszubeuten, setzt das Paar auf Nachhaltigkeit. Seine Lösung: regenerative Landwirtschaft. Bei ihnen geht es nicht mehr nur um die Optimierung der Ernteerträge, sondern auch um die Gesundheit von Boden und Pflanzen. Zur Verbesserung der Bodenqualität haben sie Teiche und Dämme angelegt, um Wasser zu sammeln und den Mutterboden zu erhalten. Sie bauen alte, einheimische Sorten an, die an das trockene Klima angepasst sind. Das alles hilft, um die Bodenerosion zu verringern. Ihr Wissen und ihre Arbeitsweise gibt das Paar in einer "Regeneration Academy" an die nächste Generation Landwirte weiter. In Deutschland unterstützt Janos Wack Landwirtschaftsbetriebe, klimafitter zu werden. Der Öko-Agrarwissenschaftler hilft mit seinem Start-up Triebwerk den Landwirtinnen und Landwirten bei der Umstellung auf Agroforst. Agroforstwirtschaft kombiniert Ackerpflanzen mit Sträuchern und Bäumen auf einem Feld. Die Bäume sind Windbremse und Wasserdamm zugleich und haben zahlreiche Vorteile für den Ackerbau. Für Janos Wack ist die Agroforstwirtschaft der Schlüssel zu einer nachhaltigen Landwirtschaft von morgen. Auf Hof Tolle bei Kassel installiert er gerade ein solches System. Wie so etwas schon gut funktioniert, schaut er sich bei Jochen Hartmann in Rettmer bei Lüneburg an. Der Landwirt ist einer der Ersten in Deutschland, der auf das Agroforst-System gesetzt hat. Statt seine Ackerfläche zu vergrößern, begann er 2016 damit, sie zu verkleinern, indem er Pappeln darauf pflanzte. Die Bäume wachsen schnell, sind einfach zu pflegen und bedecken etwa zehn Prozent seiner 200 Hektar. Inmitten seiner Pappeln hält er frei laufende Hühner. Der Hühnerwald liefert Holz zum Heizen und dient den Hühnern als artgerechter Lebensraum mit Wohlfühlfaktor.
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