Ich glaube, ich bin verkohlt worden! Richard
Burton (r.) in der Rolle des Alec Leamas

Der Spion, der aus der Kälte kam

KINOSTART: 01.01.1970 • Agentenfilm • Großbritannien (1965) • 112 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
The Spy Who Came In from the Cold
Produktionsdatum
1965
Produktionsland
Großbritannien
Laufzeit
112 Minuten
Regie

Alec Leamas, Leiter der West-Berliner Abteilung des britischen Geheimdienstes, soll Hans-Dieter Mundt, den Chef der Ost-Berliner Gegenspionage, außer Gefecht setzen. Ein raffinierter Plan wird sorgfältig ausgearbeitet. Zum Schein wird Leamas aus dem Dienst entlassen, spielt den verbitterten Alkoholiker, nimmt einen Job als Archivar an und beginnt eine Liebesaffäre mit der orthodoxen Kommunistin Nan Perry. Wie erhofft, wird die Gegenseite auf ihn aufmerksam und versucht, Leamas abzuwerben ...

Richard Burton, Claire Boom und Peter Van Eyck erbringen in der routinierten Romanverfilmung nach Bestseller-Autor John le Carré bemerkenswerte schauspielerische Leistungen. 1965 war der Film, der noch heute als einer der berühmtesten Vertreter des Genres gilt, in Großbritannien der erklärte Liebling der Kritiker. Burton bekam den britischen Filmpreis für seine Rolle, auch Kameramann Oswald Morris und das Team der Ausstatter wurden für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet, Oskar Werner erhielt für seine Rolle den Golden Globe. Die in Berlin spielenden Szenen wurden übrigens in Dublin gedreht.

Foto: Paramount

Darsteller

Cyril Cusack
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Oskar Werner
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Peter Van Eyck
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Richard Burton
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BELIEBTE STARS