Franz Dinda

Lesermeinung
Geboren
25.03.1983 in Jena, Deutschland
Alter
41 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Seine ersten Schritte als Schauspieler machte Franz Dinda in der beliebten Jugendserie "fabrixx", in der er bis 2003 den Teenager Fabian Krüger verkörperte. Eine gute Ausgangsposition für Dinda, der sich schon in seiner Schulzeit in Stuttgart - er war 1983 mit seiner Mutter aus politischen Gründen aus der DDR geflüchtet - mit Enthusiasmus in der Theater-AG engagierte. Nach seinem erfolgreich bestandenen Abitur 2003 und einer Rolle an der Seite von Axel Prahl in Bettina Blümners Psychokrimi "Die Kette" zog Franz Dinda nach Berlin, um sich dort nur noch auf die Schauspielerei zu konzentrieren.

Zuvor stand Dinda allerdings noch mit Nadja Bobyleva in Vivian Naefes Jugenddrama "Raus ins Leben" vor der Kamera. Danach folgte eine kleine Nebenrolle in Urs Eggers Thriller "Berlin - Eine Stadt sucht den Mörder", und man sah ihn mit dem viel zu früh verstorbenen Ulrich Mühe in der Krimiserie "Der letzte Zeuge". Weitere Rollen hat Franz Dinda in dieser Zeit in der Comedyserie "Schulmädchen", in der Arztserie "Beauty Queen", der Krankenhausserie "Stefanie - Eine Frau startet durch" und auf dem "Traumschiff". Darüber hinaus gehörte er aber auch zur Besetzung der hohlern Kino-Actionkomödie "Autobahnraser" (2004). Große Aufmerksamkeit erregte er danach in dem gefeiertem Dokudrama "Speer und Er". Regisseur Heinrich Breloer besetzte ihn als drittgeborenen Speer-Sohn Arnold an der Seite der hervorragend aufspielenden Sebastian Koch.

Als rebellischen Niels, der sich gegen seine Mutter alias Gabriela Maria Schmeide auflehnt, erlebten die Kinobesucher Franz Dinda in dem Drama "Am Tag als Bobby Ewing starb" (2005), über Nacht bekannt macht ihn allerdings erst seine Rolle in Gregor Schnitzlers Mix aus Drama und Liebesgeschichte "Die Wolke" (2006). Die ausgezeichnete Paula Kalenberg ist die junge Hannah, die sich in Elmar (Dinda) verliebt. Als es ganz in der Nähe zu einem Zwischenfall in einem Kernkraftwerk kommt, ist dies der Auftakt zu tragischen Verwicklungen... Stark war auch Dindas nächstes Projekt: der vierteilige Thriller "Blackout - Die Erinnerung ist tödlich", von Peter Keglevic und Hans-Günther Bücking ungemein packend mit Misel Maticevic inszeniert, fiel allerdings nach den ersten beiden Teilen der Quotenschere des Senders zum Opfer und wurde auf einen unattraktiven Sendeplatz spät am Abend verschoben. Allerdings kam Dindas erstmaliger Auftritt in der erfolgreichen Krimi-Reihe "Tatort" ("Nachtwanderer", 2006, mit Ulrike Folkerts) einem Adelsschlag als TV-Mime gleich. Und Hans-Günther Bücking besann sich auf die schauspielerischen Qualitäten von Dinda, als er ihn im Jahr darauf in der Actionserie "GSG 9" besetzte.

Weitere Filme mit Franz Dinda: "Endlich Sex!" (2003), "Abschnitt 40 - Gefahr im Verzug" (2005), "Valerie" (2006), "Das Glück am anderen Ende der Welt", "Kein Bund fürs Leben", "12 heißt: Ich liebe dich" (alle 2007), "Polizeiruf 110 - Verdammte Sehnsucht", "Sklaven und Herren", "Im Winter ein Jahr", "Mogadischu", "Teenage Angst" (alle 2008), "Berlin '36", "Jenseits der Mauer", "Ein starkes Team - Dschungelkampf" (alle 2009), "Schurkenstück", "Morgen musst Du sterben", "Go West - Freiheit um jeden Preis" (alle 2010), "Westwind", "Polizeiruf 110 - Zwei Brüder" (beide 2011), "Ludwig II." (2012), "Nacht über Berlin", "Eine mörderische Entscheidung" (beide 2013).

Filme mit Franz Dinda

BELIEBTE STARS

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