600.000 Kubikmeter Erde wurden bewegt und mehr als 20 Gebäude gebaut, bevor die Bundesgartenschau Heilbronn im Frühjahr ihre Tore öffnen konnte. Auf 40 Hektar ehemaligem Brachland zwischen Altneckar und Neckar-Kanal präsentieren sich außergewöhnliche Gärten, Highlights aus Kunst, Musik, Tanz und Sport zu Themen rund um Garten, Gesundheit, Stadt und Mobilität. Noch bis zum 6. Oktober gibt es vieles zu entdecken. Nach dem Großereignis soll auf dem Gelände das Stadtquartier Neckarbogen entstehen. Tageskarten kosten zwischen 8 und 23 Euro, für Kinder unter 15 Jahren ist der Eintritt frei.
Jubiläumswochenende in der Hamburger Kunsthalle
Die Hamburger Kunsthalle lädt an zwei Tagen ein, um mehr über die Geschichte des Hauses und die Meisterwerke ihrer Sammlung zu erfahren. Anlass ist der 150. Geburtstag der Kulturinstitution. Am Jubiläumswochenende werden bei freiem Eintritt Lesungen, Filme, Führungen und vieles mehr geboten. Bis ins kommende Jahr laufen Ausstellungen zum Jubiläum. "Beständig. Kontrovers. Neu" blickt auf die Historie (bis 10. November 2019), "Unfinished Stories" auf Geschichten aus der Sammlung (30. August 2019 bis 30. August 2020). Die "Rembrandt"-Schau und "100 Jahre Hamburgische Sezession" sind ab 30. August 2019 bis 5. Januar 2020 zu sehen.
Eröffnung Bauhaus Museum
Am 8. September wird das Bauhaus Museum Dessau eröffnet und setzt die Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau in Szene. Rund 49.000 Exponate wurden zusammengetragen. Anhand originaler Möbel, Leuchten, Textilien und Werke der bildenden Kunst erzählt die Schau die Geschichte der Hochschule in Dessau. Beim Eröffnungsfest ist der Eintritt frei. Nach dem Festakt für geladene Gäste geht es für alle ab 15 Uhr los mit einem künstlerischen Programm. Wichtige Info dazu: Ins Haus wird immer nur eine begrenzte Zahl von Besuchern gelassen.
Solinger Schneidwaren-Samstag
"Made in Solingen" steht für Schneidwaren aus Manufakturen, die auf Jahrhunderte der Handwerkstradition zurückblicken. Nicht umsonst nennt sich Solingen auch "die Klingenstadt". Wie diese Klingen, feine Messer, scharfe Scheren und Zangen mit viel Handarbeit aus unscheinbarem Metall entstehen, zeigen mehrere Familienunternehmen beim Solinger Schneidwaren-Samstag am 7. September. Die Fabriken von Niegeloh, Güde, Kretzer Scheren, Carl Mertens und Windmühlenmesser Robert Herder ermöglichen den Besuchern einen Einblick in die Produktion. Die Betriebe bieten außerdem Führungen an und öffnen die jeweiligen Werksverkäufe. Der Eintritt ist frei.