Viele Menschen stehen der Corona-Impfung skeptisch gegenüber. Dr. Eckart von Hirschhausen hat sich selbst als Impfproband zur Verfügung gestellt, um über die Impfungen aufzuklären.
Seit Ende Dezember können sich Menschen in Deutschland zum Schutz vor dem Coronavirus impfen lassen. Doch die Skepsis ist groß, die Impfbereitschaft eher verhalten. Viele Fragen sich: Welche Nebenwirkungen kann die Impfung haben? Und ist das Präparat bereits ausreichend getestet? Diesen und ähnlichen Fragen ging nun Moderator und Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen nach: Von einem WDR-Fernsehteam begleitet stellte er sich im Dezember als Proband einer klinischen Impfstudie zur Verfügung. Seine Erfahrungen fasst das Erste nun in der Dokumentation "Hirschhausen als Impfproband" zusammen.
Von Hirschhausen lässt die Zuschauer an allen Gesprächen, Untersuchungen und Terminen teilhaben. Der Moderator unterhält sich mit Ärzten und Ärztinnen, aber auch mit Menschen, die ebenfalls an der Studie teilnehmen. Außerdem führt er Gespräche mit der Psychologin Cornelia Betsch und dem ehemaligen Corona-Patienten Jörg Pütz, die beide bereits in seiner ARD-Sendung "Hirschhausens Sprechstunde" zu Gast waren.
"Als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde kenne ich die Diskussionen um das Impfen seit 30 Jahren. Ich kenne auch die Ängste von Menschen und nehme sie ernst", erklärt der 53-Jährige. Auch er habe Fragen gehabt und habe sich deshalb dazu entschlossen, bei der Impfstudie mitzumachen. Nun sollen sich die Zuschauer eine "eigene Meinung bilden".
Im Anschluss an die Dokumentation beschäftigt sich Moderator Frank Plasberg in seiner Talkshow "Hart aber fair" ebenfalls mit dem Thema Impfen.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH