Die norwegischen Fjorde bieten eine verwunschene Wasserwelt in bis zu 1000 Metern Tiefe. Hier gedeihen sogar Korallenriffe, wie "Erlebnis Erde" zeigt.
Es sind wirklich "ertrunke Täler": Bis zu 1000 Meter tief können die norwegischen Fjorde werde. Die spektakulären Relikte der Eiszeit, in der Gletscher tiefe Einschnitte in die Bergwelt einfrästen, reichen teilweise bis zu 200 Kilometer von der zerklüfteten Atlantik-Küstenlinie bis ins Landesinnere.
Das Wasser der Meeresarme ist kalt und dunkel. Kaum ein Lichtstrahl fällt in die Tiefen, die dennoch überraschend buntes und üppiges Leben aufweisen. Auf dem Grund der Fjorde gedeihen sogar Korallenriffe, und es tummeln sich dort fluoreszierende Seefedern und seltsam leuchtende Meeresschnecken. Das sind mit die aufregendsten Bilder der neuen ARD-Naturdokumentation, die sich in der "Erlebnis Erde"-Reihe behutsam der "Magie der Fjorde" nähert.
Quelle: teleschau – der Mediendienst