"Fack ju Göhte 2" mit bestem Kinostarttag des Jahres
Nur einen Tag nach dem Start von "Fack ju Göhte 2" bricht die Komödie von Autor und Regisseur Bora Dagtekin erste Rekorde. Mit 403.000 Besuchern am ersten Kinotag ist im laufenden Jahr kein Film besser gestartet.
Schon der Vorgänger, "Fack ju Göhte", ließ 2013 mit rund 5,6 Millionen Zuschauern in den deutschen Kinos große Hollywood-Produktionen hinter sich. Nun scheint auch die Fortsetzung mit Elyas M'Barek, Karoline Herfurth und Jella Haase ein echter Erfolg zu werden.
Orstwechsel statt neuer Story
Dabei ändert sich nicht viel: Haudrauf-Lehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek) ist noch immer genervt von seinem Job an der Goethe-Gesamtschule und ist erneut hinter einem Teil seiner Beute her. Diese steckt diesmal in Form von Diamanten in einem Teddybären, der für eine Spendenaktion nach Thailand verschickt wurde.
Da trifft es sich gut, dass Power-Direktorin Gerster (Katja Riemann) die Konkurrenz ausbooten möchte, indem sie dem Schillergymnasium die thailändische Partnerschule abjagen will. Ihr Traum: Das Image der Goethe-Gesamtschule steigern, um Aushängeschild der neuen Kampagne des Bildungsministeriums zu werden. Müller und Schnabelstedt (Karoline Herfurth) werden folglich zur Klassenfahrt in ein thailändisches Küsten-Kaff verdonnert.
Volker Bruch als versnobter Vorzeigelehrer
Dort drehen Chantal (Jella Haase), Zeynep (Gizem Emre), Danger (Max von der Groeben) und Co erst so richtig auf und präsentieren ein schillerndes Spektrum an sozialer Inkompetenz. Und als ob Zeki mit dem wilden Lehrer-Schüler-Krieg nicht schon genug zu tun hätte, entbrennt auch noch ein gnadenloser Konkurrenzkampf mit dem elitären Schillergymnasium und dessen versnobtem Vorzeigelehrer Hauke Wölki (Volker Bruch), der nur ein Ziel hat: Müllers Karriere zu beenden!
Lesen Sie hier: Die Filmkritik zu "Fack ju Göhte 2".
