Schauspieler verrät Ehe-Geheimnisse

Jason Momoa: "Ich habe absolute Angst vor meiner Frau"

In "Game of Thrones" spielte Jason Momoa den harten Krieger Khal Drogo. Privat scheint der US-Amerikaner allerdings deutlich devoter unterwegs zu sein, wie er nun in einem Interview verriet.

Für viele Familien ist die Corona-Krise alles andere als leicht: Durch Home Office und Home Schooling sitzt man ohnehin schon den ganzen Tag aufeinander, und gelten dann noch Ausgangsbeschränkungen, kann man sich kaum noch aus dem Weg gehen. Der Schauspieler Jason Momoa scheint aber gerade diesen Zustand in den vergangenen Monaten genossen zu haben. Dies verriet der 41-Jährige nun in einem Interview mit dem Magazin "Men's Health".

"Wir sind uns alle so viel näher gekommen", schwärmte der US-Amerikaner. Zu Hause hätten er und seine Frau Lisa Bonet keinen Fernseher. Seine Tochter Lola (13) und sein Sohn Nakoa-Wolf (12) hätten zudem noch kein Handy. Aus diesem Grund verbringe die Familie derzeit viel gemeinsame Zeit damit, zu schwimmen, zu wandern, mit den drei Hunden oder damit, Musik zu hören oder selbst zu musizieren. Zudem sei er sehr stolz darauf, wie sehr seine Kinder Bücher lieben: Teilweise ginge diese Liebe sogar so weit, dass er sie nach draußen zwingen müsste. Das sei nicht immer einfach.

Vom Wesen her seien er und seine Kinder ganz anders als Bonet: "Meine Frau ist sehr kultiviert", erklärte Momoa. Er und seine Kinder seien hingegen "so etwas wie Tiere, die ein bisschen besser trainiert werden müssen". Deshalb arbeite er ununterbrochen an sich selbst, um ein besserer Vater und Ehemann zu werden. Zu Hause habe ohnehin seine Frau die Hosen an: "Ich mag groß und zäh aussehen, aber ich bin es nicht. Ich bin nicht wie Khal Drogo", erklärte Momoa. "Ich bin nicht einmal der König meines eigenen Hauses! Ich habe absolute Angst vor meiner Frau."

Die weitaus größte Angst bereite ihm aber das schnelle Wachstum seiner Kinder, insbesondere seiner Tochter Lola: Er habe geweint, als sie offiziell zum Teenager wurde. "Ich werde damit nicht gut zurechtkommen". Die Vorstellung, sie könne eines Tages "böse Jungs" mit nach Hause bringen und daten, bereitet ihm schon jetzt große Sorgen.

Als er und Bonet 2005 anfingen zu daten, sei er viel chaotischer gewesen. Die Tatsache, dass die zwölf Jahre ältere Bonet ihn dennoch um ein Date bat, sei für ihn zunächst unbehaglich gewesen: "Besonders", sagte er, "wenn man jemanden trifft, in den man völlig vernarrt ist, und dann herausfindet, dass sie erstaunlich, intelligent und lustig ist".


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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