"Joko & Klaas gegen ProSieben": Krawall-Entertainer machen gemeinsame Sache
In der neuen Show-Reihe legen sich Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mit ihrem eigenen Sender an. Es geht um Freiheit oder totale Unterwerfung. Bibber!
Selbstbewusstsein und Unverfrorenheit waren schon immer die Stärken, mit denen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf in der deutschen Fernsehbranche von sich reden machten. Ob die beiden Krawall-Entertainer wohl diesmal den Bogen überspannen? In vier Folgen einer neuen Show-Reihe, etwas merkwürdig von ProSieben am Dienstagabend platziert, legen sich die ewigen Duellanten mit ihrem eigenen Sender an.
Die Idee von "Joko & Klaas gegen ProSieben": Können sich die Gameshow-Gladiatoren gegen ihr Mutterhaus (und dessen versammelte Kreativ-Kraft) behaupten, muss ihnen ProSieben 15 Minuten Bildschirmzeit zur angeblich komplett freien Verfügung überlassen. Verlieren Joko und Klaas gegen den Sender, dann "müssen sie sich bedingungslos in seine Dienste stellen", wie es vollmundig im Vorfeld heißt. Da sage noch einer, es gäbe keine neuen Fernsehkonzepte mehr!
In welchen Spiel-Herausforderungen das bewährte "Duell um die Welt"-Duo gegen ProSieben antritt und wie sich die Prüfungen genau gestalten werden, hält der Sender im Vorfeld streng geheim. Nur so viel: Die Regeln bestimmt das Mutterhaus. Es gilt das Recht des Stärkeren. Bis auf Weiteres.
Mit Show-Programm geht es am neuen ProSieben-Dienstagabend gleich im Anschluss weiter: Um 22.50 Uhr startet mit der ersten von vier Folgen von "1:30" eine weitere neue Mini-Reihe. Darin lädt der Moderator Teddy Teclebrhan Schauspieler, Comedians, Musiker und Tänzer ein, die von sich behaupten, dass sie über eine besondere Begabung verfügen. Der Clou der angeblich "schnellsten Show der Welt": Jedem Auftretenden bleiben exakt eine Minute und 30 Sekunden, um auf sich selbst aufmerksam zu machen und das Publikum für sich zu begeistern. Kein Ort für Langeweiler eben!
Quelle: teleschau – der Mediendienst