
Sämtliche Hollywood-Bosse verweigerten dem renommierten Regisseur Steven Soderbergh ("Ocean's Eleven", "Sex, Lügen und Video") die Finanzierung seines Filmes "Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll" mit der feigen Begründung, der Film sei ihnen schlichtweg "zu schwul".
Daraufhin griff der Bezahlfernsehsender HBO mit Freuden zu, um sein Publikum in den Genuss kommen zu lassen, den Liebesspielen zwischen Michael Douglas, der als gelifteter Paradiesvogel die Darbietung seines Lebens abliefert, und seinem "Toyboy" Matt Damon zuzuschauen.
Die zu Beginn rabenschwarze Komödie, die trotz all ihrer satirischen Momente nie ihre Protagonisten verrät, geht allmählich in ein vielschichtiges, visuell bombastisches Liebesdrama über, das noch lange in den Köpfen aufgeschlossener Zuschauer nachhallen wird. ARTE zeigt die mitreißende Filmbiografie nun zur besten Sendezeit.
Quelle: teleschau – der Mediendienst