Wenn es ganz schnell gehen muss, wird die 112 gewählt. SAT.1 zeigt, was dann in den Notfallabteilungen der Krankenhäuser passiert.
Lange hat man Kindern eingebläut, dass sich hinter der "110" die Polizei und hinter "112" der direkte Draht zur Feuerwehr verbirgt. Tatsächlich steht spätestens seit der deutschlandweiten Vereinheitlichung und Vereinfachung des Notrufnummern-Systems fest, dass in jeglicher Notlage die Zentralnummer "112" gewählt werden sollte, wenn es ganz schnell gehen muss. Was am anderen Ende der Leitung sowie auf der Straße, den Notfall-Abteilungen der Krankenhäuser und dort in den Schockräumen für Schwerstverletzte passiert, erfährt man in der neuen SAT.1-Reportage "112 Notruf Deutschland".
Im Zentrum des beklemmend praxisnahen Geschehens stehen die 40 Ärzte und 70 Pflegekräfte im sogenannten Kompetenzteam der Notaufnahme des Unfallkrankenhauses Ludwigshafen. Hier landen Patienten, die in weniger gut ausgestatteten Kliniken nicht optimal versorgt werden können. Der "Emergency Room" in der Industriestadt am Rhein läuft vor allem in extremsten Notsituationen zur ganz großen Form auf.
Hochprofessionell gehen auch die beiden Rettungssanitäter Christoph Grüne und Fraz Ahmad zu Werk, auf deren Spuren sich die Reporter-Teams der Doku-Reihe ebenfalls begeben. Grüne und Ahmad sind ein bestens eingespieltes Team, ihr Revier ist schon seit Jahren die Frankfurter City. Dort werden sie mit ihrem Rettungswagen bei Unfällen, Herzinfarkten, schweren Alkohol-Zwischenfällen, aber auch bei Schlägereien und anderen Gewalttaten gerufen.
Mit "112 Notruf Deutschland" hievt SAT.1 eine Programmfarbe in die beste Sendezeit, die sonst üblicherweise am Vorabend zu sehen war. So gab es dort vor rund zwei Jahren schon einmal eine Reihe mit dem Titel "112 – Rettung in letzter Minute" zu sehen. Die nervenaufreibende, buchstäblich lebens- und systemerhaltende Arbeit der Einsatzkräfte fasziniert eben immer wieder – und hat gerade in Krisenzeiten höchsten Respekt verdient. Hinter der neuen Reihe stecken Profis, die sich mit derlei Blaulicht-Stoffen gut auskennen: Reporter der privaten Produktionsfirma Spiegel TV.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH