Von "episch" bis "funktioniert nicht"

So unterschiedlich sind die Reaktionen auf den neuen "Star Wars"

"Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" führt die Erzählung um Luke Skywalker zu einem Ende.
"Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" führt die Erzählung um Luke Skywalker zu einem Ende.  Fotoquelle: Walt Disney

Am 18. Dezember läuft "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" auch in Deutschland an. Erste Reaktionen nach der Hollywood-Premiere zeigen ein gespaltenes Publikum.

Den "Aufstieg Skywalkers" durften im Rahmen der Weltpremiere in Hollywood nur auserwählte Gäste erleben. Unter ihnen auch handverlesene Fans und Journalisten. Postwendend gab es im Netz die ersten Wortmeldungen zum Abschluss der "Star Wars"-Saga. Weil noch eine Sperrfrist gilt, sind es eher Stimmungen denn Stimmen und schon gar keine ausführlichen Kritiken – mit Disney und seiner irdischen Macht will es sich nicht einmal die Hollywood-Journaille verderben.

Die erste Resonanz-Welle auf den neunten und letzten "Star Wars"-Film zeigt: Die Meinungen gehen auseinander. Von euphorisch jubelnd bis frustriert trauernd ist alles dabei.

Wird nun die Macht oder der Frust mit "Star Wars 9" sein? Was die finanzielle Macht angeht, scheint die Antwort klar: "Star Wars 9" ist der am meisten herbeigesehnte Film des Jahres. Generationen von Sternenkrieger-Fans fieberten dem Abschluss der Saga entgegen. An der Kinokasse wird das Werk ohne Frage ein brachialer Volltreffer werden.

Das Premierenpublikum ist sich auch einig, dass es ein gewaltiger Film ist. Es sind die Zwischentöne, die in den Meinungen den Unterschied machen.

"Episch. Alles. 'Der Aufstieg Skywalkers' ist ein grandioses Finale, das mit so viel von allem gefüllt ist. Action, Abenteuer – Antworten! – Humor, Herz, Liebe, Mut. Ich hatte die ganze zweite Hälfte Tränen in den Augen. Eine wundervolle Art, die Skywalker-Story zu beenden", schreibt Eric Davis vom US-Kinoticketanbieter Fandango. Mit Eric Eisenberg vom US-Kinonewsanbieter CinemaBlend hat er den Vornamen gemein – in Sachen "Star Wars 9" aber nicht mehr als das. Eisenberg ist enttäuscht: "Es gibt Gutes in 'Der Aufstieg Skywalkers'. Aber es gibt viel mehr, das enttäuscht. Es wurden eine ganze Reihe von Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar sind. Der Fanservice funktioniert nicht. Es gibt Details, die missachtet wurden. Ich bin deprimiert."

Die begeisterten Stimmen ("Ein WAHRLICH befriedigender Abschluss!", "'Star Wars 9' ist alles, was ich mir erträumte. Und mehr!") sind gefühlt in der Mehrheit, aber da wird noch kontroverser Gegenwind kommen. Steven Weintraub vom US-Brancendienst Collider deutet es an: "Ich mag in der Minderheit sein, was 'Aufstieg Skywalkers" angeht, aber ich habe eine Menge zu sagen." Aber, und das ist fair: "Ich warte, bis der Film gestartet ist."

In Deutschland hebt "Der Aufstieg Skywalkers" am 18. Dezember in den Kinos zum letzten Flug ab. Dann gilt für jeden Fan: "Die Wahrheit du selber finden musst!"


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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