"Welten-Saga: Die Schätze Lateinamerikas"

"Terra X" auf den Spuren der Azteken und Maya

von Sarah Kohlberger

In der vierten Folge der "Welten-Saga" zieht es den Historiker Christopher Clark im Rahmen von "Terra X" nach Lateinamerika. Dort besucht er u.a. Tempelanlagen, die bis heute eine große Faszination ausstrahlen.

ZDF
Terra X: Welten-Saga: Die Schätze Lateinamerikas
Dokumentation • 24.05.2020 • 19:30 Uhr

Die Stadtanlage Teotihuacán, die bereits von den Azteken verlassen vorgefunden wurde, war einst die größte Stadt Amerikas – und raubt einem noch heute den Atem: wegen ihrer Größe, aber auch wegen der historischen Bedeutung. Denn die magische Kultstätte wird bis heute wissenschaftlich erforscht, und noch immer gibt es Ruinen, die noch nicht ausgegraben wurden. Welche Geheimnisse verbergen sich noch hinter den verlassenen Tempelanlagen?

Im Rahmen seiner großartigen, sechsteiligen "Welten-Saga" der ZDF-Reihe "Terra X" bereiste der australische Historiker Christopher Clark bereits Afrika, Indien und den Orient. In der vierten Folge "Die Schätze Lateinamerikas" begibt er sich nun zu den UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten in Lateinamerika und zeigt auf, warum diese so besonders sind und welche Bedeutung sie für die damalige und auch die heutige Zeit haben. "Oft sind solche Stätten, zum Beispiel die Tempelanlagen der Maya, schon an sehr beeindruckenden Orten errichtet worden. Und die wirken eben noch heute", erklärt Clark. "Die Orte sind bereits pure Inszenierung."

Neben der gewaltigen Stadtanlage Teotihuacán zieht es den in Cambridge lehrenden Professor unter anderem auch in das Viñales-Tal auf Kuba, in die Städte Havanna und Quito sowie auf die Galápagosinseln. Doch nicht nur die Ruinen der Mayas und alte Bauten sind interessant für den Historiker. Es geht auch um die dort herrschenden Traditionen bezüglich Musik, Tanz, Speisen und Getränken – und natürlich nimmt er auch die berühmten kubanischen Zigarren unter die Lupe. In den beiden letzten Episoden der sechsteiligen Reihe bereist Clark Europa (Sonntag, 31. Mai) und Südostasien (Sonntag, 7. Juni).


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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