Hollywood-Star geht lieber ins Bett

Jamie Lee Curtis lehnt Einladung zum Oscar-Dinner ab: "Nach 21 Uhr passiert bei mir nichts Gutes mehr"

08.03.2023, 13.28 Uhr

Jamie Lee Curtis ist schon lange im Show-Geschäft, doch dieses Jahr hat sie mit dem Film "Everything Everywhere All at Once" beste Chance auf ihren ersten Oscar als beste Nebendarstellerin. Ein guter Grund zum Feiern. Doch darauf hat die Schauspielerin keine Lust. Der Hollywood-Star lehnte sogar eine Einladung zu einem Oscar-Dinner ab und möchte stattdessen lieber früh ins Bett gehen.

"Mami geht früh ins Bett": Mit diesen Worten erklärte Jamie Lee Curtis ihre Entscheidung, eine Einladung zum Oscar-Dinner abzusagen. In einem Interview mit dem Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" sagte sie: "Nach 21 Uhr passiert bei mir nichts Gutes mehr". Weiter sagte die "Knives Out"-Darstellerin: "Es gibt ein Nominierten-Dinner, ein privates Abendessen der Oscar-Nominierten am Donnerstagabend, das um 19.30 Uhr beginnt, und ich habe abgelehnt", plauderte die 64-jährige Schauspielerin aus dem Nähkästchen.

In die Fußstapfen der berühmten Familie

Dabei könnte die Verleihung für den Hollywood-Star durchaus glorreich enden, immerhin ist sie für ihre Rolle als Deirdre Beaubeirdre im Sci-Fi-Streifen "Everything Everywhere All at Once" (2022) erstmals als beste Nebendarstellerin für den Goldjungen nominiert. An der Veranstaltung zu den Oscar-Nominierungen vor einem Monat nahm sie noch teil.

In der Nacht von Sonntag auf Montag wird sich zeigen, ob sie in die Fußstapfen ihrer berühmten Eltern, vor allem ihrer Mutter Janet Leigh, tritt. Die 2004 verstorbene Schauspielerin war schließlich in derselben Kategorie für den Film "Psycho" (1960) nominiert. Im Jahr zuvor wurde Curtis' Vater, Tony Curtis, in der Kategorie "bester Schauspieler" für das Drama "The Defiant Ones" (1958) nominiert.

Jamie Lee Curtis zollt Eltern großen Respekt

"Wissen Sie, ich habe nicht darüber nachgedacht", sagte sie im Gespräch mit dem "People"-Magazin im Rahmen der Veranstaltung am Wochenende. Sie sei sich dieses Erfolgs zwar durchaus bewusst, hätte aber nie gedacht, dass es auch ihre passieren würde. "Meine Eltern und ihr Ruhm und ihre Berühmtheit waren so legendär, dass ich nie das Gefühl hatte, auch nur in die Nähe dieses Niveaus zu kommen", überlegte Curtis. Sie konzentriere sich auf ihre eigene Karriere: "Ich habe mein eigenes Erbe und mein eigenes Leben", ergänzte Curtis gegenüber dem Branchenmagazin.

Late-Night-Talkmaster Jimmy Kimmel moderiert die 95. Oscar-Verleihung (Sonntag, 12. März, 1 Uhr deutsche Ortszeit) live aus dem Dolby Theatre in Hollywood. Das Event, bei dem in insgesamt 23 Kategorien Trophäen verliehen werden, ist live bei ProSieben im deutschen Free-TV sowie im Livestream des Senders zu sehen.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren