Jetzt reden "Die Bachelors": So authentisch ist die RTL-Show
Doppelte "Bachelor"-Power. Zum ersten Mal werden in der 14. Staffel gleich zwei Rosenkavaliere auf die Suche nach einer passenden Partnerin gehen. Doch wie authentisch ist die RTL-Show? Wird etwas gescripted? Dennis Gries und Sebastian Klaus haben aus dem Nähkästchen geplaudert.
Aus eins mach zwei: Dennis Gries (30) und Sebastian Klaus (35) wagen auf der Suche nach der Liebe den Schritt in die Öffentlichkeit. Sie sind die neuen "Bachelors", die Stars der 14. Staffel. Ab Mittwoch, 17. Januar, suchen die beiden ihre Traumfrau. Ob sich Gries und Klaus beim Dating-Marathon (wöchentlich ab 20.15 Uhr, RTL, vorab bei RTL+) in die Quere kommen, bleibt abzuwarten. Im teleschau-Interview plauderten sie jetzt jedenfalls aus dem Nähkästchen und verrieten dabei auch, wie "authentisch" die Sendung wirklich ist.
Entspannte Dreharbeiten für die "Bachelors"
Während Gries davon überzeugt ist, vor allem mit seiner lebensfrohen Ausstrahlung und "natürlich" dem bayerischen Charme bei den Frauen punkten zu können, setzt Klaus auf seine "ruhige, geduldige Art". Doch eines haben die Rosenkavaliere gemeinsam: Bislang führten beide ein – man könnte sagen – recht "normales" Leben.
Vor der Zusage habe Klaus nie wirklich darüber nachgedacht, irgendwann in der Öffentlichkeit zu stehen. "Das war mir nie wichtig. Diese Erfahrungswerte zu sammeln, allerdings schon", betont er. Das erlebe schließlich nicht jeder. So wie jeden Tag rund um die Uhr von Kameras begleitet zu werden. Was am Anfang noch "ungewohnt" für die beiden war, wurde beim Dreh der Staffel schließlich die Norm: "Für mich waren die Dreharbeiten in keiner Sekunde stressig oder eine Belastung für die Psyche", erzählt Gries. Klaus sei mittlerweile an einem Punkt, an dem er sich sogar fallen lassen könne vor den Kameras. "Das ist das, was man am Ende des Tages auch erreichen möchte – nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Frauen." Schließlich soll sich jeder wohlfühlen vor den Kameras.
Denn eines sei dem Duo sehr wichtig: Authentizität. Gries betitelt "Die Bachelors" als "sehr hochkarätige Sendung" und konstatiert: "Die Dates sind authentisch – was am Ende passiert, liegt ganz bei den Menschen." Die Botschaft: "Nichts ist gescripted." Emotionen und Gespräche würden von selbst entstehen – und das eine oder andere Drama auch.
Optimistischer Blick auf die Partnersuche
Auch deshalb rechneten sich die Männer im Format bessere Chancen auf die große Liebe aus als bisher im echten Leben. Laut Gries suche man in der Show nicht sofort nach den optischen Kriterien aus, sondern habe die Möglichkeit, Frauen in Ruhe über einen längeren Zeitraum besser kennenzulernen. Schließlich wolle er sich so wieder vermehrt auf das Thema Charakter konzentrieren, bekannte er gegenüber teleschau. "Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass man sich in dieser Sendung tatsächlich verlieben kann."
Klaus erinnert sich an die prägende Anfangsphase: "Mit Beginn der Reise habe ich angefangen, auf ganz andere Dinge Wert zu legen." Es sei leichter gewesen, ernstere Themen anzusprechen, weil die Date-Phasen immer sehr konzentriert sind. "Da überlegt man sich zweimal, welche Fragen man stellt." Und sollte sich eine der Damen für "die Bachelors" interessieren, nur wegen des Fames, können sie sich laut eigenen Angaben auf ihre Menschenkenntnis verlassen.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH